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Beitrag:
<p>[QUOTE="Kris, post: 353769"]Liebe JeuneFille,</p><p>ich erinnere mich noch gut an dich und freue mich gerade total, zu hören, dass du erfolgreich eine Therapie gemacht hast und jetzt schon ganze 7 Wochen kotzfrei bist! Sei ordentlich stolz auf diese Leistung!</p><p>Das Problem mit deiner Mutter bestand ja schon früher, ich bin auch hier froh, dass sie eine Therapie in Aussicht hat. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es für dich und deinen persönlichen täglichen Kampf hinderlich um nicht zu sagen kontraproduktiv ist, dass deine Mutter ein Suchtproblem hat. Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an und wiederhole auch, was ich glaube ich schon damals gesagt habe: Distanziere dich. Es ist zwar deine Mutter, es ist schwer, es tut dir in der Seele weh, aber sie ist im Moment auch nicht ganz sie selber, wenn sie täglich trinkt! Vielleicht hilft dir dieser Gedanke.</p><p>Ich erinnere mich, dass du damals 16 oder 17 warst, stimmt das? Hast du nicht die Möglichkeit, dir eine eigene Wohnung zu suchen? Du würdest bestimmt Unterstützung vom Staat bekommen!</p><p>Ich meine, ich weiß, wie krass es ist das so zu sagen und wie schlimm es für dich sein muss das zu denken, aber du musst Abstand haben zu deiner Mutter! Aber, wie Cat schon sagte, dein Körper hält nicht unendlich viele Belastungen aus. Du warst schon kurz vor Ende, lass es nicht noch einmal so weit kommen! Um keinen Preis! </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Um das mal ganz klar zu sagen: Deine Mutter ist ein erwachsener Mensch und für ihr Leben selber verantwortlich! Du wirst sie nicht retten können, das kann nur sie selber! Aber du kannst dich selber retten, und das solltest du auch tun! Es ist eine schwere Zeit für euch beide, ihr müsst beide an euch arbeiten und braucht beide viel Kraft um eure Probleme zu bekämpfen! Ihr belastet euch aber auf der anderen Seite nur selber, wenn ihr nicht ein in dem Falle "gesundes Maß" Abstand haltet. Vermutlich ist es auch für sie schlimm, wenn sie mit deiner Essstörung konfrontiert wird, ebenso wie es für dich schlimm ist, mit ihrer Alkoholsucht konfrontiert zu sein. Ihr tut euch zu diesem Zeitpunkt nicht gut. Ihr werdet euch bestimmt eines Tages, wenn ihr beide einigermaßen gefestigt seid (und ja! das wird passieren! Ihr seid stark, du hast es dir ja selber schon bewiesen!) sehr viel Halt geben können. Bis dahin ist es aber vermutlich für euch beide besser, wenn jede für sich kämpft. Und bitte, zerfleische dich nicht selber! Denke nicht, du wärst herzlos oder kalt zu deiner Mutter! Es ist eben nur Distanz, an dem Gefühl zueinander sollte sie nichts ändern!</p><p>Ich wünsche euch, dass ihr in absehbarer Zeit eure Probleme soweit im Griff habt, dass ihr euch nicht mehr gegenseitig belastet (ich kann mir gut vorstellen, dass das nämlich der Fall ist.). Vielleicht gibt dir der Gedanke Trost, dass ihr dann ehrlich miteinander über diese schwere Zeit reden könnt und vielleicht auch gemeinsam trauert und weint, weil es einfach schlimm ist, so etwas erlebt zu haben.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Kris, post: 353769"]Liebe JeuneFille, ich erinnere mich noch gut an dich und freue mich gerade total, zu hören, dass du erfolgreich eine Therapie gemacht hast und jetzt schon ganze 7 Wochen kotzfrei bist! Sei ordentlich stolz auf diese Leistung! Das Problem mit deiner Mutter bestand ja schon früher, ich bin auch hier froh, dass sie eine Therapie in Aussicht hat. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es für dich und deinen persönlichen täglichen Kampf hinderlich um nicht zu sagen kontraproduktiv ist, dass deine Mutter ein Suchtproblem hat. Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an und wiederhole auch, was ich glaube ich schon damals gesagt habe: Distanziere dich. Es ist zwar deine Mutter, es ist schwer, es tut dir in der Seele weh, aber sie ist im Moment auch nicht ganz sie selber, wenn sie täglich trinkt! Vielleicht hilft dir dieser Gedanke. Ich erinnere mich, dass du damals 16 oder 17 warst, stimmt das? Hast du nicht die Möglichkeit, dir eine eigene Wohnung zu suchen? Du würdest bestimmt Unterstützung vom Staat bekommen! Ich meine, ich weiß, wie krass es ist das so zu sagen und wie schlimm es für dich sein muss das zu denken, aber du musst Abstand haben zu deiner Mutter! Aber, wie Cat schon sagte, dein Körper hält nicht unendlich viele Belastungen aus. Du warst schon kurz vor Ende, lass es nicht noch einmal so weit kommen! Um keinen Preis! Um das mal ganz klar zu sagen: Deine Mutter ist ein erwachsener Mensch und für ihr Leben selber verantwortlich! Du wirst sie nicht retten können, das kann nur sie selber! Aber du kannst dich selber retten, und das solltest du auch tun! Es ist eine schwere Zeit für euch beide, ihr müsst beide an euch arbeiten und braucht beide viel Kraft um eure Probleme zu bekämpfen! Ihr belastet euch aber auf der anderen Seite nur selber, wenn ihr nicht ein in dem Falle "gesundes Maß" Abstand haltet. Vermutlich ist es auch für sie schlimm, wenn sie mit deiner Essstörung konfrontiert wird, ebenso wie es für dich schlimm ist, mit ihrer Alkoholsucht konfrontiert zu sein. Ihr tut euch zu diesem Zeitpunkt nicht gut. Ihr werdet euch bestimmt eines Tages, wenn ihr beide einigermaßen gefestigt seid (und ja! das wird passieren! Ihr seid stark, du hast es dir ja selber schon bewiesen!) sehr viel Halt geben können. Bis dahin ist es aber vermutlich für euch beide besser, wenn jede für sich kämpft. Und bitte, zerfleische dich nicht selber! Denke nicht, du wärst herzlos oder kalt zu deiner Mutter! Es ist eben nur Distanz, an dem Gefühl zueinander sollte sie nichts ändern! Ich wünsche euch, dass ihr in absehbarer Zeit eure Probleme soweit im Griff habt, dass ihr euch nicht mehr gegenseitig belastet (ich kann mir gut vorstellen, dass das nämlich der Fall ist.). Vielleicht gibt dir der Gedanke Trost, dass ihr dann ehrlich miteinander über diese schwere Zeit reden könnt und vielleicht auch gemeinsam trauert und weint, weil es einfach schlimm ist, so etwas erlebt zu haben.[/QUOTE]
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