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Schlechte Erfahrungen oder Ängste in der Therapie?
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<p>[QUOTE="Cleopatra, post: 367774, member: 208"]Hallo Linni,</p><p><br /></p><p>was Du Deiner Therapeutin erzählst und was nicht,liegt letztenendes bei Dir. Du musst halt für Dich entscheiden, inwieweit Du bereit bist Vorschlge/Kritik anzunehmen und um zu setzen. Kliniken arbeiten oft mit Verträgen, die ein gewisses Mindestgewicht beeinhalten. Das hat den Sinn, das Du versuchst das Gewicht wenigstens zu halten. (Sofern es sich nicht um einen Zunahmevertrag handelt). </p><p>Es sagt niemand, das es leicht ist. Unser Weg ist immer wieder von Rückschlägen geprägt (meiner zumindest). Erst vorgestern fuhr ich heulend auf die Arbeit und kämpfte mit einer depressiven Verstimmung. Heute gehts wieder besser... </p><p>Ich denke, ob man Hilfe "bekommt" liegt oftmals an der eigenen Vorstellung und Bereitschaft etwas an seiner Situation aktiv zu verändern.(zum Positiven) und die gebotene Hilfe anzunehmen. Vielen Betroffenen fällt es leichter, eine Sache unter dem Mantel eines Vertrages anzugehen, weil damit ja auch eine gewisse Verpflichtung (Zwang) verbunden sind. </p><p>Das muss ja nicht unbedingt Dein Weg sein, der für Dich passt. Wenn eine Teamarbeit nur unter der Vorraussetzung eines abgeschlossenen Vertrages möglich ist, wäre für Dich evtl. eine andere Klinik sinnvoll, wo nicht so sehr mit Verträgen gearbeitet wird? </p><p>Du wirst immer wieder auf Menschen stoßen die ebenfalls die Frage stellen"warum wird MIR nicht geholfen?". Unabhängig, wie schlecht es diesen Leuten in der Situation geht.. Da gilt es dann herauszufinden, ob die Chemie auf Beiden seiten passt und der Wille da ist, den geplanten Weg gemeinsam zu gehen, mit allen Konsequenzen.</p><p><br /></p><p>Wenn ich an meine letzte Therapie zurück denke, war es eine verdammt harte Zeit. Ich war damals im Untergewicht, bekam einen Zunahmevertrag und stand einmal kurz vor einer Kontaktsperre weil ich nicht wie vereinbart 500 g zugenommen hatte. Ich wurde mit Dingen konfrontiert,schonungslos und direkt und ich war einmal soweit, das ich aus dem Fenster springen wollte. Die Ärztin lief vorbei und hat mich gesehen. Sie hat mich nicht aufgehalten. Bei der nächsten Stunde hat sie das thematisiert, mit dem Satz: Ich kann das absolut nachvollziehen, ich an ihrer Stelle wäre gesprungen". </p><p>Wir hatten viele Sitzungen, und sie hat mich an Grenzen gebracht die ich bis dahin noch gar nicht kannte. Ich hab sie oftmals gehasst, aber Ihre direkte Art hat mir geholfen mich meinen Problemen mal wirklich zu stellen. Es tat irrsinnig weh, ich war am Ende, aber DAS war meine Chance nochmal neu anzufangen.. </p><p>Heute-knapp 5 Jahre später, bin ich verheiratet, habe eine kleine Tochter und einen festen Job. Ich will nicht sagen, das ich es komplett "geschafft" habe. Aber ich möchte Dir Mut machen, Deinen Weg zu gehen. Es ist Dein Leben. DU hast es in der Hand. </p><p><br /></p><p>Ich wünsch Dir auf jeden Fall von Herzen Alles Gute auf Deinem Weg</p><p><br /></p><p>Cleopatra[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Cleopatra, post: 367774, member: 208"]Hallo Linni, was Du Deiner Therapeutin erzählst und was nicht,liegt letztenendes bei Dir. Du musst halt für Dich entscheiden, inwieweit Du bereit bist Vorschlge/Kritik anzunehmen und um zu setzen. Kliniken arbeiten oft mit Verträgen, die ein gewisses Mindestgewicht beeinhalten. Das hat den Sinn, das Du versuchst das Gewicht wenigstens zu halten. (Sofern es sich nicht um einen Zunahmevertrag handelt). Es sagt niemand, das es leicht ist. Unser Weg ist immer wieder von Rückschlägen geprägt (meiner zumindest). Erst vorgestern fuhr ich heulend auf die Arbeit und kämpfte mit einer depressiven Verstimmung. Heute gehts wieder besser... Ich denke, ob man Hilfe "bekommt" liegt oftmals an der eigenen Vorstellung und Bereitschaft etwas an seiner Situation aktiv zu verändern.(zum Positiven) und die gebotene Hilfe anzunehmen. Vielen Betroffenen fällt es leichter, eine Sache unter dem Mantel eines Vertrages anzugehen, weil damit ja auch eine gewisse Verpflichtung (Zwang) verbunden sind. Das muss ja nicht unbedingt Dein Weg sein, der für Dich passt. Wenn eine Teamarbeit nur unter der Vorraussetzung eines abgeschlossenen Vertrages möglich ist, wäre für Dich evtl. eine andere Klinik sinnvoll, wo nicht so sehr mit Verträgen gearbeitet wird? Du wirst immer wieder auf Menschen stoßen die ebenfalls die Frage stellen"warum wird MIR nicht geholfen?". Unabhängig, wie schlecht es diesen Leuten in der Situation geht.. Da gilt es dann herauszufinden, ob die Chemie auf Beiden seiten passt und der Wille da ist, den geplanten Weg gemeinsam zu gehen, mit allen Konsequenzen. Wenn ich an meine letzte Therapie zurück denke, war es eine verdammt harte Zeit. Ich war damals im Untergewicht, bekam einen Zunahmevertrag und stand einmal kurz vor einer Kontaktsperre weil ich nicht wie vereinbart 500 g zugenommen hatte. Ich wurde mit Dingen konfrontiert,schonungslos und direkt und ich war einmal soweit, das ich aus dem Fenster springen wollte. Die Ärztin lief vorbei und hat mich gesehen. Sie hat mich nicht aufgehalten. Bei der nächsten Stunde hat sie das thematisiert, mit dem Satz: Ich kann das absolut nachvollziehen, ich an ihrer Stelle wäre gesprungen". Wir hatten viele Sitzungen, und sie hat mich an Grenzen gebracht die ich bis dahin noch gar nicht kannte. Ich hab sie oftmals gehasst, aber Ihre direkte Art hat mir geholfen mich meinen Problemen mal wirklich zu stellen. Es tat irrsinnig weh, ich war am Ende, aber DAS war meine Chance nochmal neu anzufangen.. Heute-knapp 5 Jahre später, bin ich verheiratet, habe eine kleine Tochter und einen festen Job. Ich will nicht sagen, das ich es komplett "geschafft" habe. Aber ich möchte Dir Mut machen, Deinen Weg zu gehen. Es ist Dein Leben. DU hast es in der Hand. Ich wünsch Dir auf jeden Fall von Herzen Alles Gute auf Deinem Weg Cleopatra[/QUOTE]
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