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Setzt ihr euch mit eurer Essstörung auseinander?
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Artemis, post: 383405"]"Sich mit der Essstörung auseinandersetzen", was schließt das alles mit ein?</p><p>Sich einzugestehen, dass das Essverhalten nicht als normal bezeichnet werden kann?</p><p>Sich offen zur Essstörung bekennen (vor Freunden/Familie/Bekannten/Fachpersonal)?</p><p>Sich professionelle Hilfe holen?</p><p>Sich Tag ein Tag aus das Hirn zu zermartern, warum man in dieser Tretmühle gefangen ist und einfach nicht anders kann.</p><p>Strategien entwickeln, persönliche Leitfäden erstellen, Notfallpläne ausarbeiten (die dann im "Notfall" doch nichts bringen)?</p><p>Sich mit anderen Betroffenen auszutauschen?</p><p><br /></p><p>Bringt uns diese Auseinandersetzung wirklich etwas? </p><p>Wahrscheinlich sind wir schon ein Stück weiter, wenn wir einen offenen Umgang pflegen und uns unser Problem eingestehen, aber was bringt es uns auf Dauer, wenn wir nicht endgültig da rauskommen? Die ständige Selbstreflektion und das ewige Gedankenkarussell rauben doch genauso Kraft.</p><p>Manchmal denk ich, es wäre schlicht unbeschwerter, die Impulse auszuleben, zu essen, wenn man will, zu kotzen, wenn man sich danach schlecht fühlt oder zu hungern, wenn einen wiederum alles Essen ankotzt.</p><p>Klar ist es jedes Mal ein Mini-Erfolg, wenn man dem Impuls zu fressen und zu kotzen widersteht, aber das nächste Mal kommt bestimmt. Es wäre unrealistisch zu glauben "Das war jetzt wirklich das letzte Mal" und dann wieder ein Loch zu fallen, weil man sich selbst enttäuscht hat.</p><p>Ob Auseinandersetzung oder nicht, das bloße Verhalten ändert sich dadurch doch nicht ausschlaggebend.</p><p>Stetige kleine Schritte in die richtige Richtung, unterbrochen von rückfälligem Verhalten, und keinerlei Garantie auf langfristige Besserung...[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Artemis, post: 383405"]"Sich mit der Essstörung auseinandersetzen", was schließt das alles mit ein? Sich einzugestehen, dass das Essverhalten nicht als normal bezeichnet werden kann? Sich offen zur Essstörung bekennen (vor Freunden/Familie/Bekannten/Fachpersonal)? Sich professionelle Hilfe holen? Sich Tag ein Tag aus das Hirn zu zermartern, warum man in dieser Tretmühle gefangen ist und einfach nicht anders kann. Strategien entwickeln, persönliche Leitfäden erstellen, Notfallpläne ausarbeiten (die dann im "Notfall" doch nichts bringen)? Sich mit anderen Betroffenen auszutauschen? Bringt uns diese Auseinandersetzung wirklich etwas? Wahrscheinlich sind wir schon ein Stück weiter, wenn wir einen offenen Umgang pflegen und uns unser Problem eingestehen, aber was bringt es uns auf Dauer, wenn wir nicht endgültig da rauskommen? Die ständige Selbstreflektion und das ewige Gedankenkarussell rauben doch genauso Kraft. Manchmal denk ich, es wäre schlicht unbeschwerter, die Impulse auszuleben, zu essen, wenn man will, zu kotzen, wenn man sich danach schlecht fühlt oder zu hungern, wenn einen wiederum alles Essen ankotzt. Klar ist es jedes Mal ein Mini-Erfolg, wenn man dem Impuls zu fressen und zu kotzen widersteht, aber das nächste Mal kommt bestimmt. Es wäre unrealistisch zu glauben "Das war jetzt wirklich das letzte Mal" und dann wieder ein Loch zu fallen, weil man sich selbst enttäuscht hat. Ob Auseinandersetzung oder nicht, das bloße Verhalten ändert sich dadurch doch nicht ausschlaggebend. Stetige kleine Schritte in die richtige Richtung, unterbrochen von rückfälligem Verhalten, und keinerlei Garantie auf langfristige Besserung...[/QUOTE]
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