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Über "Ana-Blogs". Ein Ausrast-Post.
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<p>[QUOTE="Feebs, post: 204974"]Mit "an Anorexie erkranken Wollen" ist das oft so eine Sache... Tatsächlich gibt es unter jenen, die - vor die wie auch immer illusionäre Wahl gestellt - garantiert andere Ideen hätten als sich ihre Zeit mit essgestört-Sein zu vertreiben und sich nichts mehr wünschen als es eben nicht zu sein, auch die Eine oder Andere, die es sich anfangs irgendwie "gewünscht" hat.</p><p>Wann der schleichende Übergang beginnt, kann man oftmals gar nicht mehr sagen. Oft ist die Verzeiflung über den eigenen Körper und die scheinbare Aussichtslosigkeit so groß, dass man sich wirklich denkt: Wäre ich bloß anorektisch.</p><p><br /></p><p>Und was ist mit dem tatsächlichen Alltag? So manche Anorektikerin beneidet sicher insgeheim die Bulimikerin darum, "ohne Reue essen" zu können - obwohl sie weiß, dass diese vermeintliche Kontrolle natürlich keine ist und die vielleicht sogar eintretende anfängliche Sorglosigkeit sehr schnell der schonungslosen Wahrheit Platz macht.</p><p>Und so manche Binge-Eaterin wünscht sich hier und da nichts mehr als die restriktiven Fähigkeiten der Anorektikerin, um dem Fressen zu entkommen - selbst mit dem Wissen, dass sie vermutlich schnell merken würde, dass das Leid des nicht-Essens auch nicht weniger niederdrückend ist als das Eigene.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Feebs, post: 204974"]Mit "an Anorexie erkranken Wollen" ist das oft so eine Sache... Tatsächlich gibt es unter jenen, die - vor die wie auch immer illusionäre Wahl gestellt - garantiert andere Ideen hätten als sich ihre Zeit mit essgestört-Sein zu vertreiben und sich nichts mehr wünschen als es eben nicht zu sein, auch die Eine oder Andere, die es sich anfangs irgendwie "gewünscht" hat. Wann der schleichende Übergang beginnt, kann man oftmals gar nicht mehr sagen. Oft ist die Verzeiflung über den eigenen Körper und die scheinbare Aussichtslosigkeit so groß, dass man sich wirklich denkt: Wäre ich bloß anorektisch. Und was ist mit dem tatsächlichen Alltag? So manche Anorektikerin beneidet sicher insgeheim die Bulimikerin darum, "ohne Reue essen" zu können - obwohl sie weiß, dass diese vermeintliche Kontrolle natürlich keine ist und die vielleicht sogar eintretende anfängliche Sorglosigkeit sehr schnell der schonungslosen Wahrheit Platz macht. Und so manche Binge-Eaterin wünscht sich hier und da nichts mehr als die restriktiven Fähigkeiten der Anorektikerin, um dem Fressen zu entkommen - selbst mit dem Wissen, dass sie vermutlich schnell merken würde, dass das Leid des nicht-Essens auch nicht weniger niederdrückend ist als das Eigene.[/QUOTE]
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