Home
Forum
Forum
Direktauswahl
Mitglied werden!
Mitglied werden!
Direktauswahl
Wie?
Wichtiges
Bewerbung
Menü
Anmelden
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben
Way of Perfection
Forum
Öffentlicher Bereich
Diskussionen
Warum eigentlich nicht gesund abnehmen?
Auf dieses Thema antworten
Benutzername:
Spamschutz:
Bitte gib die Wörter oder Zahlen aus der oberen Box ein:
Neu laden
oder
vorlesen lassen
. By reCAPTCHA™
Neu laden
oder
zum Text zurückkehren
. By reCAPTCHA™
Die reCAPTCHA-Überprüfung lädt. Bitte aktualisiere diese Seite, wenn der Inhalt nicht geladen wird.
Beitrag:
<p>[QUOTE="amberchloe, post: 224470"]Ich habe den Ausgangstext schon gestern gelesen und konnte ihn vollends nachfühlen. Ja ich glaube wir alle wären die perfekten Ernährungsberater und Fitnesstrainer zusammen! Welcher normale Mensch würde in 10 verschiedenen Quellen nach dem Kaloriengehalt eines Lebensmittels suchen, um auch wirklich sicher zu gehen, ob diese Werte stimmen, um am Ende dann auch noch den höchsten nehmen zu können, damit man auch ja genug hat! Wer rechnet sich schon die Kalorienzahl für Tabletten aus und wenn man diese nicht ganz genau weiß, ja dann werden sie nicht genommen, könnte ja sein, dass diese eine Tablette 120 kcal hat...</p><p><br /></p><p>aber um auf das Thema ''gesundes Abnehmen" einzugehen, ich hab das ganz ehrlich einmal versucht:</p><p><br /></p><p>Ich hab von 0 auf 100 (1 Joghurt am Tag auf 1800 kcal) umgeschaltet und wollte ''gesund'' abnehmen. 0,5 Kg in der Woche. Hab wie eine verrückte Sport gemacht und eben dies hat auch geklappt. Ich habe es 2 Monate durchgehalten, aber ich hab mich während dieser ganzen Zeit so nutzlos so wertlos gefühlt. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, ich hab mich gefühlt als hätte ich diese Zeit in den Müll geschmissen (ähnlich wie Tage an denen man 200 kcal mehr isst, das sind dann immer Tage, die man genauso in den Mülleimer hätte schmeißen können, weil die so ''versaut'' sind dadurch (oh man mir fällts echt schwer das zu beschreiben, ich hoffe man versteht mich trotzdem)).</p><p>Ich hab mir während dieser Zeit immer eingeredet, dass ich mich besser fühle mit dem Essen und dass es gut und viel schöner ist so, aber das war, so weiß ich heute nicht so. Ich habe den ganzen Tag gegessen und fand das ist irgendwie nicht der Sinn eines Tages zu essen....ich hab mich so unsexy gefühlt dadurch. (komisch, aber ich assoziiere es für mich oft so unsexy=wenn man isst).</p><p>Ich hab damit zwar abgenommen körperlich, aber es hat meine Seele nicht befriedigt, im Gegenteil und da komme ich wieder auf den Punkt, den einige hier schon angesprochen haben, dass es irgendwann, wenn man dünn ist, gar nicht mehr ums abnehmen geht, sondern darum, dass man es seelisch ''braucht''. Für mich ist es irgendwie eine Befriedigung für die Seele, so komisch das klingt.</p><p>Nach 2 Monaten habe ich damit aufgehört so ''gesund'' abzunehmen und bin direkt auf 1 Magerjoghurt am Tag umgestiegen und gleich der 1. Tag hat mir soooo viel gegeben, ich hab mich stark gefühlt und hab nur zu mir gesagt: wie konntest du so blöd sein, so lange Zeit normal zu essen, du hast dir was vorgemacht, denn letztlich hast du dich nicht besser damit gefühlt, sondern schlechter.</p><p>Ich kann nicht sagen warum, aber so unnormal wie für andere Menschen es wäre mit dem Flugzeug morgens loszufliegen anstatt mit dem Auto, so unnormal ist es für mich ''Mahlzeiten'' zu haben, bzw. etwas zu essen. Für mich ist der Normalzustand ''nichts, bzw. wenig zu essen''. Für mich ist es normal nichts zu essen, wenn ich aufstehe, keine Mahlzeiten zu haben und mir nicht einfach zwischendrin einen Bonbon in den Mund zu stecken. Ich hab kein Hunger-ess-gefühl mehr. Ich weiß gar nicht mehr wie das ist. Wenn ich darüber nachdenke jetzt morgens zu frühstücken, dann wieder mittag zu essen, dann abends ein Abendbrot (oder Abends keine Kohlenhydrate, also schön Hühnchen mit Salat<img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.wink.gif" class="mceSmilie" alt=";)" unselectable="on" />) das wäre für mich so ein sinnloser Tag, ich würd mich so gammelig und schlecht fühlen, so wertlos. Ich hab das irgendwie nicht verdient normal zu essen und das komische daran ist, ich will es gar nicht. Sollen die anderen doch Pizza und Co fressen, ist mir doch egal, ich will es nicht und ich brauche es auch nicht. Viele denken sich ja so: "ohh nach der Diät will ich auch dass mein Gesamtumsatz oben geblieben ist, damit ich schön viel essen kann" Ich würde mir am liebsten wünschen, dass ich den Rest meines Lebens jeden Tag nur mehr 1 Magerjoghurt oder 1 Glas Milch essen darf, ohne davon zu sterben. Ich will überhaupt nciht dieses ''ich kann soviel essen wie ich will'', ich will das gar nicht, weil ich mich damit schlecht fühle. Am allerliebsten würde ich wollen, dass jemand das Essen abschafft und Menschen nicht mehr essen müssen, um zu überleben -.- (darüber hab ich schon oft nachgedacht).</p><p><br /></p><p><br /></p><p>So das waren mal ein paar Gedanken von mir zu diesem Thema und meine Erfahrung mit dem ''gesunden Abnehmen''</p><p><br /></p><p><br /></p><p>alles Liebe amberchloe[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="amberchloe, post: 224470"]Ich habe den Ausgangstext schon gestern gelesen und konnte ihn vollends nachfühlen. Ja ich glaube wir alle wären die perfekten Ernährungsberater und Fitnesstrainer zusammen! Welcher normale Mensch würde in 10 verschiedenen Quellen nach dem Kaloriengehalt eines Lebensmittels suchen, um auch wirklich sicher zu gehen, ob diese Werte stimmen, um am Ende dann auch noch den höchsten nehmen zu können, damit man auch ja genug hat! Wer rechnet sich schon die Kalorienzahl für Tabletten aus und wenn man diese nicht ganz genau weiß, ja dann werden sie nicht genommen, könnte ja sein, dass diese eine Tablette 120 kcal hat... aber um auf das Thema ''gesundes Abnehmen" einzugehen, ich hab das ganz ehrlich einmal versucht: Ich hab von 0 auf 100 (1 Joghurt am Tag auf 1800 kcal) umgeschaltet und wollte ''gesund'' abnehmen. 0,5 Kg in der Woche. Hab wie eine verrückte Sport gemacht und eben dies hat auch geklappt. Ich habe es 2 Monate durchgehalten, aber ich hab mich während dieser ganzen Zeit so nutzlos so wertlos gefühlt. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, ich hab mich gefühlt als hätte ich diese Zeit in den Müll geschmissen (ähnlich wie Tage an denen man 200 kcal mehr isst, das sind dann immer Tage, die man genauso in den Mülleimer hätte schmeißen können, weil die so ''versaut'' sind dadurch (oh man mir fällts echt schwer das zu beschreiben, ich hoffe man versteht mich trotzdem)). Ich hab mir während dieser Zeit immer eingeredet, dass ich mich besser fühle mit dem Essen und dass es gut und viel schöner ist so, aber das war, so weiß ich heute nicht so. Ich habe den ganzen Tag gegessen und fand das ist irgendwie nicht der Sinn eines Tages zu essen....ich hab mich so unsexy gefühlt dadurch. (komisch, aber ich assoziiere es für mich oft so unsexy=wenn man isst). Ich hab damit zwar abgenommen körperlich, aber es hat meine Seele nicht befriedigt, im Gegenteil und da komme ich wieder auf den Punkt, den einige hier schon angesprochen haben, dass es irgendwann, wenn man dünn ist, gar nicht mehr ums abnehmen geht, sondern darum, dass man es seelisch ''braucht''. Für mich ist es irgendwie eine Befriedigung für die Seele, so komisch das klingt. Nach 2 Monaten habe ich damit aufgehört so ''gesund'' abzunehmen und bin direkt auf 1 Magerjoghurt am Tag umgestiegen und gleich der 1. Tag hat mir soooo viel gegeben, ich hab mich stark gefühlt und hab nur zu mir gesagt: wie konntest du so blöd sein, so lange Zeit normal zu essen, du hast dir was vorgemacht, denn letztlich hast du dich nicht besser damit gefühlt, sondern schlechter. Ich kann nicht sagen warum, aber so unnormal wie für andere Menschen es wäre mit dem Flugzeug morgens loszufliegen anstatt mit dem Auto, so unnormal ist es für mich ''Mahlzeiten'' zu haben, bzw. etwas zu essen. Für mich ist der Normalzustand ''nichts, bzw. wenig zu essen''. Für mich ist es normal nichts zu essen, wenn ich aufstehe, keine Mahlzeiten zu haben und mir nicht einfach zwischendrin einen Bonbon in den Mund zu stecken. Ich hab kein Hunger-ess-gefühl mehr. Ich weiß gar nicht mehr wie das ist. Wenn ich darüber nachdenke jetzt morgens zu frühstücken, dann wieder mittag zu essen, dann abends ein Abendbrot (oder Abends keine Kohlenhydrate, also schön Hühnchen mit Salat;)) das wäre für mich so ein sinnloser Tag, ich würd mich so gammelig und schlecht fühlen, so wertlos. Ich hab das irgendwie nicht verdient normal zu essen und das komische daran ist, ich will es gar nicht. Sollen die anderen doch Pizza und Co fressen, ist mir doch egal, ich will es nicht und ich brauche es auch nicht. Viele denken sich ja so: "ohh nach der Diät will ich auch dass mein Gesamtumsatz oben geblieben ist, damit ich schön viel essen kann" Ich würde mir am liebsten wünschen, dass ich den Rest meines Lebens jeden Tag nur mehr 1 Magerjoghurt oder 1 Glas Milch essen darf, ohne davon zu sterben. Ich will überhaupt nciht dieses ''ich kann soviel essen wie ich will'', ich will das gar nicht, weil ich mich damit schlecht fühle. Am allerliebsten würde ich wollen, dass jemand das Essen abschafft und Menschen nicht mehr essen müssen, um zu überleben -.- (darüber hab ich schon oft nachgedacht). So das waren mal ein paar Gedanken von mir zu diesem Thema und meine Erfahrung mit dem ''gesunden Abnehmen'' alles Liebe amberchloe[/QUOTE]
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben