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<p>[QUOTE="Eugenia, post: 356809, member: 205"]Ich verschenke sie, verkaufen tu ich sie nicht - da ist immer so viel Arbeit drin, dass ich gar nicht wüsste was ich da für einen Preis drauf schreiben sollte. Jedes Wesen dass ich nähe, ob Teddy oder Puppe, entwickelt dabei irgendwie eine eigene Persönlichkeit. Am Anfang habe ich eine Vorstellung wie es genau aussehen soll, aber beim Nähen wird es ganz anders, als würde es von mir einen bestimmten Ausdruck oder eine bestimmte Frisur einfordern. Verkaufen wäre irgendwie für mich, als würde ich ein echtes Wesen verkaufen - dann gebe ich es lieber "in guter Pflege zu lieben Menschen" ab. </p><p>Früher wurde ich von meinen Angehörigen oft für "seltsam" gehalten wenn ich viele Stunden an einen kleinen Rucksack für eine kleine Puppe genäht habe. Dafür hatte mein Mini - Rucksack auch Minischnallen und Außentaschen und Innentaschen und verstellbare Träger und Applikationen. Ja - alle haben mich für sehr eigenartig gehalten. Mittlerweile ist mir egal was jemand denkt über mich. Und meine Ergotherapeutin hat mir auch klar gemacht wie wichtig es auch ist so was zu machen wenn es einem Spaß macht. Man muss nicht immer nur Leistung bringen und "sinnvolle" Sachen machen. Man kann auch einfach das machen was einem Spaß macht. </p><p><br /></p><p>Mit dem Bauen mit meinem Freund ist es einerseits schön, andererseits aber auch sehr anstrengend. Er macht so was nicht allein - nur wenn ich dabei bin. Das heißt dass ich auch für jede kleine Schraube daneben stehen muss und alles über Tage liegen bleibt wenn ich nicht funktioniere. Es entsteht viel Dreck da wir keine extra Werkstatt haben. Am Ende ist immer Sägespäne im Teppich und überall Staub. Wenn man sich aber zusammen rauf und durchzieht ist das Ergebnis aber am Ende total schön. Ich bin meistens die mit den Ideen - ich mal auf Papier was ich mir so vorstellen und er ist der mit dem Sägen und Bohren, dabei bin ich eher Assistentin. Mein Part ist dann wieder das Ergebnis zu lackieren oder lasieren oder was auch immer. </p><p><br /></p><p>Geduld kann man sich antrainieren. Die habe ich auch oft nicht gerade wenn es staubig und dreckig wird. Aber ich reiße mich dann zusammen. Ich sage mir immer "der Weg ist das Ziel" und dass ich dabei an mir selbst sozusagen arbeite und Geduld lerne.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Eugenia, post: 356809, member: 205"]Ich verschenke sie, verkaufen tu ich sie nicht - da ist immer so viel Arbeit drin, dass ich gar nicht wüsste was ich da für einen Preis drauf schreiben sollte. Jedes Wesen dass ich nähe, ob Teddy oder Puppe, entwickelt dabei irgendwie eine eigene Persönlichkeit. Am Anfang habe ich eine Vorstellung wie es genau aussehen soll, aber beim Nähen wird es ganz anders, als würde es von mir einen bestimmten Ausdruck oder eine bestimmte Frisur einfordern. Verkaufen wäre irgendwie für mich, als würde ich ein echtes Wesen verkaufen - dann gebe ich es lieber "in guter Pflege zu lieben Menschen" ab. Früher wurde ich von meinen Angehörigen oft für "seltsam" gehalten wenn ich viele Stunden an einen kleinen Rucksack für eine kleine Puppe genäht habe. Dafür hatte mein Mini - Rucksack auch Minischnallen und Außentaschen und Innentaschen und verstellbare Träger und Applikationen. Ja - alle haben mich für sehr eigenartig gehalten. Mittlerweile ist mir egal was jemand denkt über mich. Und meine Ergotherapeutin hat mir auch klar gemacht wie wichtig es auch ist so was zu machen wenn es einem Spaß macht. Man muss nicht immer nur Leistung bringen und "sinnvolle" Sachen machen. Man kann auch einfach das machen was einem Spaß macht. Mit dem Bauen mit meinem Freund ist es einerseits schön, andererseits aber auch sehr anstrengend. Er macht so was nicht allein - nur wenn ich dabei bin. Das heißt dass ich auch für jede kleine Schraube daneben stehen muss und alles über Tage liegen bleibt wenn ich nicht funktioniere. Es entsteht viel Dreck da wir keine extra Werkstatt haben. Am Ende ist immer Sägespäne im Teppich und überall Staub. Wenn man sich aber zusammen rauf und durchzieht ist das Ergebnis aber am Ende total schön. Ich bin meistens die mit den Ideen - ich mal auf Papier was ich mir so vorstellen und er ist der mit dem Sägen und Bohren, dabei bin ich eher Assistentin. Mein Part ist dann wieder das Ergebnis zu lackieren oder lasieren oder was auch immer. Geduld kann man sich antrainieren. Die habe ich auch oft nicht gerade wenn es staubig und dreckig wird. Aber ich reiße mich dann zusammen. Ich sage mir immer "der Weg ist das Ziel" und dass ich dabei an mir selbst sozusagen arbeite und Geduld lerne.[/QUOTE]
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