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Beitrag:
<p>[QUOTE="Lotti, post: 273908"]Liebe Painless,</p><p>ich antworte dir jetzt mal in der Kurzversion. (Ich will im öffentlichen Bereich nicht zu viel Privates schreiben)</p><p>Bei mir war der Beginn meiner Essstörung ziemlich schleichend. Ich war schon als Kind immer dünn und habe nicht gerne gegessen.</p><p>Mit ungefähr 13 Jahren habe ich dann zum ersten mal wirklich bemerkt, dass ich mich ungewöhnlich viel mit dem Thema Essen und meinem Äußeren auseinandersetze, aber zu diesem Zeitpunkt war ich wahrscheinlich noch nicht wirklich essgestört. Sondern war einfach sehr sehr stark auf mein Gewicht fixiert. Aber das war ich auch schon als Kind, ich fand es immer spannend mich zu wiegen und zu gucken wie viel ich zugenommen habe.</p><p>Mit 16 wurde es dann wesentlich schlimmer. Ich habe immer größere Probleme bekommen überhaupt irgendwas zu essen, weil ich es einfach nicht mehr wollte/konnte.</p><p>Und dann hatte ich immer extremere Gewichtsschwankungen. Erst wollte ich abnehmen, dann habe ich gemerkt, dass es meinem Körper nicht gut tut und habe versucht mein Gewicht wieder irgendwie zu steigern. So ging das dann mehrere Jahre.</p><p>Mittlerweile habe ich mich gewichtsmäßig mehr oder weniger "eingependelt" und versuche weder großartig ab-noch zuzunehmen. Das gelingt mir mehr oder weniger gut. (Momentan eher weniger gut.)</p><p><br /></p><p>Meiner Freundin habe ich "ungeplant" davon erzählt. Sie hat es irgendwann natürlich gesehen und mich direkt gefragt was los ist und warum ich so schnell so viel abgenommen habe.</p><p>Und auf direkte Fragen gebe ich direkte Antworten.</p><p>Da sie auch schon vorher eine Person war, der ich wirklich vertraue, hatte ich bei ihr auch gar keine Lust irgendwelche Geschichten zu erfinden.</p><p><br /></p><p>Ich habe mich auch trotz meiner ES nie so stark von meinem sozialen Umfeld zurückgezogen, dass ich völlig isoliert war. Ich bin da wahrscheinlich recht untypisch, denn ich habe ziemlich viele Menschen, die ich mag und mit denen ich mich immer wieder treffe. </p><p>Das sind natürlich nicht alles enge Freunde, denen ich meine ES gleich unter die Nase reibe. Aber es sind Leute, die mir am Herzen liegen und ich bin froh, diese Freundschaften zu haben. </p><p>Bisher hat auch noch niemand versucht mich zu mästen oder den "Küchentischpsychologen" zu spielen.</p><p>(Außer mein Freund und der darf das.)[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Lotti, post: 273908"]Liebe Painless, ich antworte dir jetzt mal in der Kurzversion. (Ich will im öffentlichen Bereich nicht zu viel Privates schreiben) Bei mir war der Beginn meiner Essstörung ziemlich schleichend. Ich war schon als Kind immer dünn und habe nicht gerne gegessen. Mit ungefähr 13 Jahren habe ich dann zum ersten mal wirklich bemerkt, dass ich mich ungewöhnlich viel mit dem Thema Essen und meinem Äußeren auseinandersetze, aber zu diesem Zeitpunkt war ich wahrscheinlich noch nicht wirklich essgestört. Sondern war einfach sehr sehr stark auf mein Gewicht fixiert. Aber das war ich auch schon als Kind, ich fand es immer spannend mich zu wiegen und zu gucken wie viel ich zugenommen habe. Mit 16 wurde es dann wesentlich schlimmer. Ich habe immer größere Probleme bekommen überhaupt irgendwas zu essen, weil ich es einfach nicht mehr wollte/konnte. Und dann hatte ich immer extremere Gewichtsschwankungen. Erst wollte ich abnehmen, dann habe ich gemerkt, dass es meinem Körper nicht gut tut und habe versucht mein Gewicht wieder irgendwie zu steigern. So ging das dann mehrere Jahre. Mittlerweile habe ich mich gewichtsmäßig mehr oder weniger "eingependelt" und versuche weder großartig ab-noch zuzunehmen. Das gelingt mir mehr oder weniger gut. (Momentan eher weniger gut.) Meiner Freundin habe ich "ungeplant" davon erzählt. Sie hat es irgendwann natürlich gesehen und mich direkt gefragt was los ist und warum ich so schnell so viel abgenommen habe. Und auf direkte Fragen gebe ich direkte Antworten. Da sie auch schon vorher eine Person war, der ich wirklich vertraue, hatte ich bei ihr auch gar keine Lust irgendwelche Geschichten zu erfinden. Ich habe mich auch trotz meiner ES nie so stark von meinem sozialen Umfeld zurückgezogen, dass ich völlig isoliert war. Ich bin da wahrscheinlich recht untypisch, denn ich habe ziemlich viele Menschen, die ich mag und mit denen ich mich immer wieder treffe. Das sind natürlich nicht alles enge Freunde, denen ich meine ES gleich unter die Nase reibe. Aber es sind Leute, die mir am Herzen liegen und ich bin froh, diese Freundschaften zu haben. Bisher hat auch noch niemand versucht mich zu mästen oder den "Küchentischpsychologen" zu spielen. (Außer mein Freund und der darf das.)[/QUOTE]
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