Home
Forum
Forum
Direktauswahl
Mitglied werden!
Mitglied werden!
Direktauswahl
Wie?
Wichtiges
Bewerbung
Menü
Anmelden
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben
Way of Perfection
Forum
Öffentlicher Bereich
Diskussionen
Wege einer Sucht
Auf dieses Thema antworten
Benutzername:
Spamschutz:
Bitte gib die Wörter oder Zahlen aus der oberen Box ein:
Neu laden
oder
vorlesen lassen
. By reCAPTCHA™
Neu laden
oder
zum Text zurückkehren
. By reCAPTCHA™
Die reCAPTCHA-Überprüfung lädt. Bitte aktualisiere diese Seite, wenn der Inhalt nicht geladen wird.
Beitrag:
<p>[QUOTE="lemmie, post: 410871"]Hallo zusammen,</p><p>ich versuche es mal mit einem Thema, was mich akutell sehr beschäftigt. </p><p>Mal ein wenig ausgeholt, ich habe mich schon immer an unlogischen Verhaltensweisen gestört Ich konnte etwas, was unlogisch ist, nicht verstehen. Beispielsweise, jemand sagt, es soll sich was ändern, aber eben nichts anfängt, so in der Art. </p><p>Nun ist das mit der Essstörung meiner Meinung nach ähnlich. Man tut etwas, was einem vermeintlich hilft,hofft, dass es einem besser geht, aber genau das Gegenteil passiert, man richtet sich zu grunde - körperlich auf jeden Fall und psychisch/seelisch erreicht man nur temprorär eine vermeintliche (wahrscheinlich illusionäre) Besserung. Ist doch unlogisch!?</p><p>Und warum machen wir das dann?</p><p><br /></p><p>An dem Punkt komme ich für mich zumindest immer nicht weiter. Ich bin ein rationaler Mensch und mache immer wieder und wieder irrationale Sachen. Im Moment z. B. habe ich das Bedürfnis zu essen, so könnte ich essen und essen und essen. Vorher, mittendrin und natürlich danach geht es mir schlecht, vielleicht sogar noch schlechter als vorher? weil mir schlecht ist, weil ich panische Angst habe, dass die Waage morgen viel zu viel mehr anzeigen wird, weil ich Angst habe, dass man mir das sofort ansehen könnte, Angst davor angreifbar zu werden usw. </p><p>Trotz all dieser Gedanken, esse ich weiter, denke darüber nach, wo ich am Sonntag noch Eis herbekommen könnte..</p><p>Ich kann das alles sehen, meine Gedanken, meine Gefühle und meine Handlungen beobachten, aber ich kann diese nicht stoppen. Ich kann nicht sagen, wie bei anderen Sachen: ich mach das jetzt nicht, weil es mir schlecht gehen wird. </p><p>Warum geht das nicht?</p><p>Warum hat Essen eine solche Macht?</p><p>Das geht auch andersherum "wunderbar", wenn ich nichts esse, fühle ich mich stark und bestärkt, esse weiter nichts, auch wenn ich die Konsequenz kenne. </p><p>Ist Sucht ein Fass ohne Boden? Ist Sucht Angst vor den eigenen Gefühlen? </p><p>Ihr kennt das ganz bestimmt auch und ich wollte jetzt sicherlich keine alten Kamellen lostreten. Ich habe dieses Thema auch schon zig mal in den letzten Jahrzenhnten durchgekaut, aber verstehen, so richig nachvollziehen werde ich das wohl nie(?)</p><p>Seid ihr damir vielleicht schon weiter als ich?</p><p><br /></p><p>VG, lemmie[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="lemmie, post: 410871"]Hallo zusammen, ich versuche es mal mit einem Thema, was mich akutell sehr beschäftigt. Mal ein wenig ausgeholt, ich habe mich schon immer an unlogischen Verhaltensweisen gestört Ich konnte etwas, was unlogisch ist, nicht verstehen. Beispielsweise, jemand sagt, es soll sich was ändern, aber eben nichts anfängt, so in der Art. Nun ist das mit der Essstörung meiner Meinung nach ähnlich. Man tut etwas, was einem vermeintlich hilft,hofft, dass es einem besser geht, aber genau das Gegenteil passiert, man richtet sich zu grunde - körperlich auf jeden Fall und psychisch/seelisch erreicht man nur temprorär eine vermeintliche (wahrscheinlich illusionäre) Besserung. Ist doch unlogisch!? Und warum machen wir das dann? An dem Punkt komme ich für mich zumindest immer nicht weiter. Ich bin ein rationaler Mensch und mache immer wieder und wieder irrationale Sachen. Im Moment z. B. habe ich das Bedürfnis zu essen, so könnte ich essen und essen und essen. Vorher, mittendrin und natürlich danach geht es mir schlecht, vielleicht sogar noch schlechter als vorher? weil mir schlecht ist, weil ich panische Angst habe, dass die Waage morgen viel zu viel mehr anzeigen wird, weil ich Angst habe, dass man mir das sofort ansehen könnte, Angst davor angreifbar zu werden usw. Trotz all dieser Gedanken, esse ich weiter, denke darüber nach, wo ich am Sonntag noch Eis herbekommen könnte.. Ich kann das alles sehen, meine Gedanken, meine Gefühle und meine Handlungen beobachten, aber ich kann diese nicht stoppen. Ich kann nicht sagen, wie bei anderen Sachen: ich mach das jetzt nicht, weil es mir schlecht gehen wird. Warum geht das nicht? Warum hat Essen eine solche Macht? Das geht auch andersherum "wunderbar", wenn ich nichts esse, fühle ich mich stark und bestärkt, esse weiter nichts, auch wenn ich die Konsequenz kenne. Ist Sucht ein Fass ohne Boden? Ist Sucht Angst vor den eigenen Gefühlen? Ihr kennt das ganz bestimmt auch und ich wollte jetzt sicherlich keine alten Kamellen lostreten. Ich habe dieses Thema auch schon zig mal in den letzten Jahrzenhnten durchgekaut, aber verstehen, so richig nachvollziehen werde ich das wohl nie(?) Seid ihr damir vielleicht schon weiter als ich? VG, lemmie[/QUOTE]
Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Passwort:
Hast du dein Passwort vergessen?
Angemeldet bleiben