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Beitrag:
<p>[QUOTE="Eowyn, post: 410877, member: 72"]Puh, Du schiebst hier ein sehr komplexes Thema an.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Eventuell und ja.</p><p><br /></p><p>Ich denke, ersteres kann man verhindern, indem man sich seine Situation bewusst macht und versucht zu lernen damit umzugehen. Ich sage bewusst umzugehen, da wir mit unserer Sucht ja in dem Paradoxon leben, dass wir dieses Thema eben NICHT aus unserem Leben verbannen können, so wie zum Beispiel jemand der Alkoholkrank ist.</p><p><br /></p><p>Die Ursache der ES liegt bei jedem individuell zu Grunde, aber ja, ich würde schon sagen, dass es sich irgendwie immer auf die emotionale Ebene bezieht.</p><p><br /></p><p>Ich habe für mich persönlich, nach rd. 30 Jahren, den Schluss gezogen, dass ich mich mit meiner ES arrangieren muss und zwar in dem Maße, dass ich gesund ein aktives Leben führen kann. Dazu gehört ein individuelles Wohlfühlgewicht, ob das nun BMI-konform ist oder auch nicht und das egal in welche Richtung. Gleichzeitig gehört dazu sich akzeptieren zu lernen und zwar mit allen Ecken, Kanten und "Schrullen" die man so hat. Und nein, keiner muss genau so sein, wie Eltern, Freunde, Kollegen, etc. einen gerne hätten!</p><p><br /></p><p>Zur Logik: ich bin auch ein sehr logischer und rational denkender Mensch und auch ich weiß, dass das, was ich da manchmal tue nicht gut für mich ist - und mache es trotzdem! Das ist das Wesen einer Sucht und deswegen ist es eine Krankheit und keine mangelnde Disziplin. Deswegen ist uns auch mit einem "dann hör doch einfach damit auf" oder "iss doch einfach mal normal" nicht geholfen. Was helfen kann, ist verstehen zu lernen was die Ursachen sind und welche Situationen gefährlich werden können und dann versuchen sie zu vermeiden. Hier können wir dann unseren Grips gewinnbringend einbringen, damit er uns hilft einen Weg zu finden. Für die Sache an sich ist die Logik meines Erachtens leider fehl am Platz.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Eowyn, post: 410877, member: 72"]Puh, Du schiebst hier ein sehr komplexes Thema an. Eventuell und ja. Ich denke, ersteres kann man verhindern, indem man sich seine Situation bewusst macht und versucht zu lernen damit umzugehen. Ich sage bewusst umzugehen, da wir mit unserer Sucht ja in dem Paradoxon leben, dass wir dieses Thema eben NICHT aus unserem Leben verbannen können, so wie zum Beispiel jemand der Alkoholkrank ist. Die Ursache der ES liegt bei jedem individuell zu Grunde, aber ja, ich würde schon sagen, dass es sich irgendwie immer auf die emotionale Ebene bezieht. Ich habe für mich persönlich, nach rd. 30 Jahren, den Schluss gezogen, dass ich mich mit meiner ES arrangieren muss und zwar in dem Maße, dass ich gesund ein aktives Leben führen kann. Dazu gehört ein individuelles Wohlfühlgewicht, ob das nun BMI-konform ist oder auch nicht und das egal in welche Richtung. Gleichzeitig gehört dazu sich akzeptieren zu lernen und zwar mit allen Ecken, Kanten und "Schrullen" die man so hat. Und nein, keiner muss genau so sein, wie Eltern, Freunde, Kollegen, etc. einen gerne hätten! Zur Logik: ich bin auch ein sehr logischer und rational denkender Mensch und auch ich weiß, dass das, was ich da manchmal tue nicht gut für mich ist - und mache es trotzdem! Das ist das Wesen einer Sucht und deswegen ist es eine Krankheit und keine mangelnde Disziplin. Deswegen ist uns auch mit einem "dann hör doch einfach damit auf" oder "iss doch einfach mal normal" nicht geholfen. Was helfen kann, ist verstehen zu lernen was die Ursachen sind und welche Situationen gefährlich werden können und dann versuchen sie zu vermeiden. Hier können wir dann unseren Grips gewinnbringend einbringen, damit er uns hilft einen Weg zu finden. Für die Sache an sich ist die Logik meines Erachtens leider fehl am Platz.[/QUOTE]
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