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Beitrag:
<p>[QUOTE="Eowyn, post: 411832, member: 72"]oje, eigentlich ist diese Erkenntnis ganz frisch zum 2. Mal gereift. Ich habe eigentlich erst vor ca. 8 Jahren bewusst gemerkt in welchem Sumpf ich stecke, hatte bis dahin mit meiner ES quasi in einer Parallelwelt gelebt und galt nach aussen hin seit über 20 Jahren als "geheilt".</p><p><br /></p><p>Ich hatte 2009 eine Therapie wegen unerfülltem Kinderwunsch begonnen, das Thema war nach 3 Sitzungen durch und es tat sich ein dunkler innerer Abgrund auf. Da ging es dann los mit bewusst machen, dagegen ankämpfen, arrangieren, dann doch wieder kämpfen, dann versuchen es zu bagatellisieren bzw. zu ignorieren, ablenken durch mehr Arbeit bis zu totalen Überforderung, dann merken, dass ich dadurch wieder mehr reinrutsche und jetzt letztlich die Erkenntnis, dass ich mein Leben komplett ändern muss wenn ich eine Chance haben möchte. Meine Krankheitsgeschichte macht es nicht einfacher, auf der anderen Seite bin ich dankbar, dass ich einen Partnern und den wirtschaftlichen Background habe um so eine Veränderung durchziehen zu können. Theoretisch weiss ich genau was ich tun sollte. Trotzdem ist irgendetwas in mir, dass mich immer wieder daran hindert, das richtige zu tun. Mein Therapeut nennt es mein "Selbstvergewaltigungsgen".</p><p><br /></p><p>Puh, ich hoffe, das ist jetzt nicht zu abstrus geworden.</p><p><br /></p><p>Ich finde bei einer ES hat die Kontrolle zwei Komponenten. Zum einen lassen wir uns von äusseren Umständen kontrollieren, zum anderen disziplinieren wir uns zu sehr, so dass das dann wieder in komplette Kontrolllosigkeit umschlägt. Zumindest bei mir ist das so.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Eowyn, post: 411832, member: 72"]oje, eigentlich ist diese Erkenntnis ganz frisch zum 2. Mal gereift. Ich habe eigentlich erst vor ca. 8 Jahren bewusst gemerkt in welchem Sumpf ich stecke, hatte bis dahin mit meiner ES quasi in einer Parallelwelt gelebt und galt nach aussen hin seit über 20 Jahren als "geheilt". Ich hatte 2009 eine Therapie wegen unerfülltem Kinderwunsch begonnen, das Thema war nach 3 Sitzungen durch und es tat sich ein dunkler innerer Abgrund auf. Da ging es dann los mit bewusst machen, dagegen ankämpfen, arrangieren, dann doch wieder kämpfen, dann versuchen es zu bagatellisieren bzw. zu ignorieren, ablenken durch mehr Arbeit bis zu totalen Überforderung, dann merken, dass ich dadurch wieder mehr reinrutsche und jetzt letztlich die Erkenntnis, dass ich mein Leben komplett ändern muss wenn ich eine Chance haben möchte. Meine Krankheitsgeschichte macht es nicht einfacher, auf der anderen Seite bin ich dankbar, dass ich einen Partnern und den wirtschaftlichen Background habe um so eine Veränderung durchziehen zu können. Theoretisch weiss ich genau was ich tun sollte. Trotzdem ist irgendetwas in mir, dass mich immer wieder daran hindert, das richtige zu tun. Mein Therapeut nennt es mein "Selbstvergewaltigungsgen". Puh, ich hoffe, das ist jetzt nicht zu abstrus geworden. Ich finde bei einer ES hat die Kontrolle zwei Komponenten. Zum einen lassen wir uns von äusseren Umständen kontrollieren, zum anderen disziplinieren wir uns zu sehr, so dass das dann wieder in komplette Kontrolllosigkeit umschlägt. Zumindest bei mir ist das so.[/QUOTE]
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