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<p>[QUOTE="Reason For Sadness, post: 281002"]Obwohl jeder von uns dieses Thema wahrscheinlich schon zig tausend Mal durchgekaut hat - und wenn nur im Geist mit sich selbst, finde ich es faszinierend, was für einen Effekt es immer wieder hat.</p><p>Mit jeder Antwort, die ich auf den ersten Post gelesen habe, wurde mir wärmer, habe ich mich geborgener gefühlt. Denn auch wenn jedem von uns bewusst ist, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit die Konsequenzen nicht wirklich verhindern können, dass die wenigsten tatsächlich stärker als die Krankheit sind, geben wir uns dennoch immer wieder dem zerreißenden Hungergefühl hin. Aber letztendlich nicht, um schön zu sein, sondern rein. Um unser Gewissen zu besänftigen, eine Aufgabe zu haben, die man vermeindlich meistert. Ich bin mir recht sicher, dass es den meisten gar nicht um das Hungergefühl im Sinne der glorifizierten Macht geht, sondern genau um diesen Drahtseilakt, das Leben in all seinen Extremen auf einmal zu spüren und seltsamerweise irgendwie damit zurechtzukommen.</p><p>Es wird immer gesagt, dass es naiv sei, daran zu glauben, dass das Hungern und Vergehen Probleme löst, aber eben das ist das Tückische an der Krankheit, dass sie alles real erscheinen lässt. Fast wie LSD: Den Gedanken sind keine Grenzen gesetzt und alles was ich in meiner Fantasie erschaffen kann, scheint sich auf einmal um mich herum zu formen.</p><p>Keine Frage leben wir in einer Illusion, aber das geschieht mit Sicherheit nicht durch Naivität, Infantilität oder Unreife.</p><p><br /></p><p>Um das Fazit nochmal zusammenzufassen: Es ist krank und asozial, sich dieses Denken anzueignen, um sich bewusst krank zu machen. Sich jedoch dafür zu schämen, dass man sich darauf einlässt und es nicht "besser" macht, finde ich traurig...kein Mensch sollte von sich erwarten, dass er im Leben alles schaffen kann und dabei niemals stürzen darf.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Reason For Sadness, post: 281002"]Obwohl jeder von uns dieses Thema wahrscheinlich schon zig tausend Mal durchgekaut hat - und wenn nur im Geist mit sich selbst, finde ich es faszinierend, was für einen Effekt es immer wieder hat. Mit jeder Antwort, die ich auf den ersten Post gelesen habe, wurde mir wärmer, habe ich mich geborgener gefühlt. Denn auch wenn jedem von uns bewusst ist, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit die Konsequenzen nicht wirklich verhindern können, dass die wenigsten tatsächlich stärker als die Krankheit sind, geben wir uns dennoch immer wieder dem zerreißenden Hungergefühl hin. Aber letztendlich nicht, um schön zu sein, sondern rein. Um unser Gewissen zu besänftigen, eine Aufgabe zu haben, die man vermeindlich meistert. Ich bin mir recht sicher, dass es den meisten gar nicht um das Hungergefühl im Sinne der glorifizierten Macht geht, sondern genau um diesen Drahtseilakt, das Leben in all seinen Extremen auf einmal zu spüren und seltsamerweise irgendwie damit zurechtzukommen. Es wird immer gesagt, dass es naiv sei, daran zu glauben, dass das Hungern und Vergehen Probleme löst, aber eben das ist das Tückische an der Krankheit, dass sie alles real erscheinen lässt. Fast wie LSD: Den Gedanken sind keine Grenzen gesetzt und alles was ich in meiner Fantasie erschaffen kann, scheint sich auf einmal um mich herum zu formen. Keine Frage leben wir in einer Illusion, aber das geschieht mit Sicherheit nicht durch Naivität, Infantilität oder Unreife. Um das Fazit nochmal zusammenzufassen: Es ist krank und asozial, sich dieses Denken anzueignen, um sich bewusst krank zu machen. Sich jedoch dafür zu schämen, dass man sich darauf einlässt und es nicht "besser" macht, finde ich traurig...kein Mensch sollte von sich erwarten, dass er im Leben alles schaffen kann und dabei niemals stürzen darf.[/QUOTE]
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