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<p>[QUOTE="Feuer der Nacht, post: 381299"]Hallo ihr Lieben...</p><p>Ich habe keine diagnostizierte Essstörung und denke auch, dass mir die kein Arzt geben würde. Außerdem sehr wenig Zeit, sonst hätte ich mich hier schon angemeldet.</p><p>Aber ich brauche grad mal Rat und es ist hier ja auch möglich als Besucher, komplett anonym, zu schreiben...</p><p><br /></p><p>Bei mir ist es seit Jahren so, dass ich mich "Fett" fühle. Ich war es mal, auf ner Größe von 1,65 wog ich 80kg. Mit einer Mischung aus zu großem Kcaldefizit (Zeitweise 400 kcal) kam ich dann auf 70kg bei 1,73 m Größe inzwischen. Inzwischen bei 67kg.</p><p>Damals habe ich selber die Notbremse gezogen und es ist mir gelungen, wieder mehr zu essen (Auch wenn ich von fast jedem Lebensmittel die Kcal-Zahlen kenne), auch ohne Schuldgefühle. Ich fühle mich aber schlicht und ergreifend fett. Ich weiß im Grunde genommen, dass ich es nicht bin, aber wenn ich seh, wie es schwabbelt (schwaches Bindegewebe, mache eigentlich viel Sport) und wie sich Speckrollen bilden, es sich nicht schnell formt... und einfach alles so unglaublich fett ist... dann könnte ich heulen. Ich habe mir dann einige Zeit eine sehr gesunde Ernährung angewöhnt, bin dann aber irgendwann ungewollt in ein Kcaldefizit gerutscht. Seit dem habe ich Abends grundsätzlich irgendwelche dämlichen Mini-FA's. Nicht FA's direkt, aber schon Fressattacken, in denen ich das sinnloseste, ungesündeste Zeug in mich reinstopfe. Beispiel gestern... Ich habe morgens (Gegen 12 als ich aufgestanden bin, haha) 1 1/2 Brötchen gegessen (waren selbstgebacken) mit selbstgemachter Marmelade mit 75% Fruchtanteil. Und hab dann um 17 Uhr Brokkoli gegessen. (Weil die Rösschen so riesig waren hab ich se aus Spaß abgewogen, weiß daher, dass es 488 g waren, also schon ziemlich viel Brokkoli). Und hatte ursprünglich vor, gegen 19/20 Uhr noch ne Kleinigkeit zu Essen, damit ich nicht mit Hunger ins Bett geh, der sonst gegen 22 h kommt. So... Und dann gings los. Um 18 uhr... Erst 250g Becher Eis, dann ne Tüte Mikrowellenpopcorn, Erdbeeren mit Schlagsahne. Durch den ganzen Zucker war mir danach schlecht (logischerweise) aber nein, ich erbreche nicht. Habe ich noch nie und das kann ich auch gar nicht (ist vllt auch gut so.). Auf jedenfall ist es jeden Abend so, dass ich irgendwann einfach anfange, zu fressen. Und jetzt seit gut einem Monat mit unheimlichen Schuldgefühlen danach. Dass ich davor schon die Kalorien rechne, denke, dass ich davon fett werde und warum ich überhaupt noch esse, wenn ich doch eh schon fett bin und das nicht runtergeht. </p><p>Das ist ein gruseliges Gefühl. Dann denkt man sich "Vielleicht schaffe ich es ja, mal eine Mahlzeit wegzulassen" und denkt im gleichen Atemzug "Hör auf!".</p><p>Ich bin 20, ich komme mir vor wie ein Kind... Ich bin doch viel zu alt für sowas... ich muss funktionieren, Studien ruft bald, Bewerbungen hier, Job da, Freunde wollen mich auch... ich kann doch jetzt nicht anfangen solche Selbstzweifel zu kriegen, obwohl ich weiß, dass ich eigentlich gar nicht dick bin.</p><p>Wie kann ich meine Gedanken irgendwie umlenken? Wie ist das möglich? Habt ihr da gute Vorschläge? Tipps? Ich möchte das alles nicht, aber ich dreh hier so langsam noch durch...</p><p>Wäre schön, wenn ich, trotz der Anonymität, hier vielleicht etwas Zuspruch und vielleicht Tipps erhalten könnte... Ich bin echt am verzweifeln und habe lange überlegt, ob ich das überhaupt schreibe...</p><p><br /></p><p>Ganz liebe Grüße an euch...</p><p>Feuer der Nacht...[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Feuer der Nacht, post: 381299"]Hallo ihr Lieben... Ich habe keine diagnostizierte Essstörung und denke auch, dass mir die kein Arzt geben würde. Außerdem sehr wenig Zeit, sonst hätte ich mich hier schon angemeldet. Aber ich brauche grad mal Rat und es ist hier ja auch möglich als Besucher, komplett anonym, zu schreiben... Bei mir ist es seit Jahren so, dass ich mich "Fett" fühle. Ich war es mal, auf ner Größe von 1,65 wog ich 80kg. Mit einer Mischung aus zu großem Kcaldefizit (Zeitweise 400 kcal) kam ich dann auf 70kg bei 1,73 m Größe inzwischen. Inzwischen bei 67kg. Damals habe ich selber die Notbremse gezogen und es ist mir gelungen, wieder mehr zu essen (Auch wenn ich von fast jedem Lebensmittel die Kcal-Zahlen kenne), auch ohne Schuldgefühle. Ich fühle mich aber schlicht und ergreifend fett. Ich weiß im Grunde genommen, dass ich es nicht bin, aber wenn ich seh, wie es schwabbelt (schwaches Bindegewebe, mache eigentlich viel Sport) und wie sich Speckrollen bilden, es sich nicht schnell formt... und einfach alles so unglaublich fett ist... dann könnte ich heulen. Ich habe mir dann einige Zeit eine sehr gesunde Ernährung angewöhnt, bin dann aber irgendwann ungewollt in ein Kcaldefizit gerutscht. Seit dem habe ich Abends grundsätzlich irgendwelche dämlichen Mini-FA's. Nicht FA's direkt, aber schon Fressattacken, in denen ich das sinnloseste, ungesündeste Zeug in mich reinstopfe. Beispiel gestern... Ich habe morgens (Gegen 12 als ich aufgestanden bin, haha) 1 1/2 Brötchen gegessen (waren selbstgebacken) mit selbstgemachter Marmelade mit 75% Fruchtanteil. Und hab dann um 17 Uhr Brokkoli gegessen. (Weil die Rösschen so riesig waren hab ich se aus Spaß abgewogen, weiß daher, dass es 488 g waren, also schon ziemlich viel Brokkoli). Und hatte ursprünglich vor, gegen 19/20 Uhr noch ne Kleinigkeit zu Essen, damit ich nicht mit Hunger ins Bett geh, der sonst gegen 22 h kommt. So... Und dann gings los. Um 18 uhr... Erst 250g Becher Eis, dann ne Tüte Mikrowellenpopcorn, Erdbeeren mit Schlagsahne. Durch den ganzen Zucker war mir danach schlecht (logischerweise) aber nein, ich erbreche nicht. Habe ich noch nie und das kann ich auch gar nicht (ist vllt auch gut so.). Auf jedenfall ist es jeden Abend so, dass ich irgendwann einfach anfange, zu fressen. Und jetzt seit gut einem Monat mit unheimlichen Schuldgefühlen danach. Dass ich davor schon die Kalorien rechne, denke, dass ich davon fett werde und warum ich überhaupt noch esse, wenn ich doch eh schon fett bin und das nicht runtergeht. Das ist ein gruseliges Gefühl. Dann denkt man sich "Vielleicht schaffe ich es ja, mal eine Mahlzeit wegzulassen" und denkt im gleichen Atemzug "Hör auf!". Ich bin 20, ich komme mir vor wie ein Kind... Ich bin doch viel zu alt für sowas... ich muss funktionieren, Studien ruft bald, Bewerbungen hier, Job da, Freunde wollen mich auch... ich kann doch jetzt nicht anfangen solche Selbstzweifel zu kriegen, obwohl ich weiß, dass ich eigentlich gar nicht dick bin. Wie kann ich meine Gedanken irgendwie umlenken? Wie ist das möglich? Habt ihr da gute Vorschläge? Tipps? Ich möchte das alles nicht, aber ich dreh hier so langsam noch durch... Wäre schön, wenn ich, trotz der Anonymität, hier vielleicht etwas Zuspruch und vielleicht Tipps erhalten könnte... Ich bin echt am verzweifeln und habe lange überlegt, ob ich das überhaupt schreibe... Ganz liebe Grüße an euch... Feuer der Nacht...[/QUOTE]
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