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Beitrag:
<p>[QUOTE="Anouk, post: 381308"]Hallo Feuer der Nacht,</p><p><br /></p><p>ich weiß jetzt nicht, ob du hier noch einmal vorbei schaust, wollte dir aber trotzdem gerne antworten zum Thema Fressanfall.</p><p>Ich kenne auch, was du beschreibst und kann dir mal ein paar Strategien aufzählen, wie es mir manchmal gelingt, einen FA zu vermeiden:</p><p>Bei mir ist es oft so, dass der Gedanke "jetzt ist es ohnehin zu spät" den Anfall auslöst. Also - ich habe irgendetwas gegessen, was nicht meinem Plan entspricht und dann denke ich, dass es auch schon egal ist und ich alles "Außerplanmäßige" essen kann. Aber es ist nach einem Stück Schokolade eben noch nicht alles "kaputt", sondern erst wenn alle Dämme gebrochen sind und der Kühlschrank, Vorratsschrank etc. nach dem FA leer sind.</p><p>Da ich wie du, z.B. keine Süßigkeiten kaufe, muss ich für meinen FA einkaufen gehen. Manchmal ist die Zeit auf dem Weg zum Lebensmittelgeschäft ausreichend, um mich noch zu stoppen.</p><p><br /></p><p>Da es mir hilft meinen Körper zu spüren (ein FA ist für mich ganz im Gegenteil wie eine Betäubung), nützt manchmal eine heiße Dusche und eine anschließende Pflege, um nicht in einen FA zu rutschen.</p><p><br /></p><p>Grundsätzlich ist Beschäftigung und aus dem Haus gehen hilfreich. Falls du bald mit deinem Studium beginnst, kannst du dich zum Beispiel öfter in die Bibliothek zum lesen oder arbeiten setzen - dann isst man beim Lesen nicht <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" /></p><p>Ich persönlich mag Spaziergänge und gehe dann 2h mit guter Musik in den Ohren spazieren... danach ist der Impuls für einen FA oft verschwunden.</p><p><br /></p><p>Für mich ist typisch, dass ich nach einem FA nicht aus dem Haus gehen konnte. Zum Beispiel habe ich am nächsten Tag meist die Schule/Uni/Sport geschwänzt, weil ich mich so fett gefühlt habe. Nun erlaube ich mir das nicht mehr. Ich gehe mit diesem furchtbaren Gefühl in die Uni oder mit Schmerzen zum Sport, mit Kleidung, die sich nach dem FA nun zu eng anfühlt, aufgeblähtem Gesicht und oft hält mich die Erinnerung an diese Momente von weiteren FAs ab. Ich weiß, dass ich mich nicht mit einem freien Tag für einen FA "belohnen" werde, sondern durch die Konsequenzen durch muss. Das klingt jetzt vielleicht etwas drastisch und ich weiß nicht, ob sich andere auch so verstecken nach einem FA... in meinem Fall führt ein FA oft zu Isolation - aber nicht jeden Termin kann man absagen...</p><p><br /></p><p>Ich hoffe, ich kann dir etwas weiterhelfen.</p><p>Liebe Grüße,</p><p>Anouk[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Anouk, post: 381308"]Hallo Feuer der Nacht, ich weiß jetzt nicht, ob du hier noch einmal vorbei schaust, wollte dir aber trotzdem gerne antworten zum Thema Fressanfall. Ich kenne auch, was du beschreibst und kann dir mal ein paar Strategien aufzählen, wie es mir manchmal gelingt, einen FA zu vermeiden: Bei mir ist es oft so, dass der Gedanke "jetzt ist es ohnehin zu spät" den Anfall auslöst. Also - ich habe irgendetwas gegessen, was nicht meinem Plan entspricht und dann denke ich, dass es auch schon egal ist und ich alles "Außerplanmäßige" essen kann. Aber es ist nach einem Stück Schokolade eben noch nicht alles "kaputt", sondern erst wenn alle Dämme gebrochen sind und der Kühlschrank, Vorratsschrank etc. nach dem FA leer sind. Da ich wie du, z.B. keine Süßigkeiten kaufe, muss ich für meinen FA einkaufen gehen. Manchmal ist die Zeit auf dem Weg zum Lebensmittelgeschäft ausreichend, um mich noch zu stoppen. Da es mir hilft meinen Körper zu spüren (ein FA ist für mich ganz im Gegenteil wie eine Betäubung), nützt manchmal eine heiße Dusche und eine anschließende Pflege, um nicht in einen FA zu rutschen. Grundsätzlich ist Beschäftigung und aus dem Haus gehen hilfreich. Falls du bald mit deinem Studium beginnst, kannst du dich zum Beispiel öfter in die Bibliothek zum lesen oder arbeiten setzen - dann isst man beim Lesen nicht :-) Ich persönlich mag Spaziergänge und gehe dann 2h mit guter Musik in den Ohren spazieren... danach ist der Impuls für einen FA oft verschwunden. Für mich ist typisch, dass ich nach einem FA nicht aus dem Haus gehen konnte. Zum Beispiel habe ich am nächsten Tag meist die Schule/Uni/Sport geschwänzt, weil ich mich so fett gefühlt habe. Nun erlaube ich mir das nicht mehr. Ich gehe mit diesem furchtbaren Gefühl in die Uni oder mit Schmerzen zum Sport, mit Kleidung, die sich nach dem FA nun zu eng anfühlt, aufgeblähtem Gesicht und oft hält mich die Erinnerung an diese Momente von weiteren FAs ab. Ich weiß, dass ich mich nicht mit einem freien Tag für einen FA "belohnen" werde, sondern durch die Konsequenzen durch muss. Das klingt jetzt vielleicht etwas drastisch und ich weiß nicht, ob sich andere auch so verstecken nach einem FA... in meinem Fall führt ein FA oft zu Isolation - aber nicht jeden Termin kann man absagen... Ich hoffe, ich kann dir etwas weiterhelfen. Liebe Grüße, Anouk[/QUOTE]
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