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<p>[QUOTE="Kris, post: 337866"]Hallo Nera,</p><p><br /></p><p>ich muss dir sagen, dass sich das wirklich nicht gut anhört! Gerade, wenn Nahestehende anfangen, einem ins Gewissen zu reden, ist ein Punkt erreicht, an dem man innehalten und nochmal nachdenken sollte. Dein erster Reflex ist jetzt Abwehr, du ziehst dich zurück. Das ist der nächste Schritt in den Teufelskreis! Man verliert langsam den gesunden Menschenverstand wenn es ums Essen geht. Dass du vor Menschen, die deine Freunde sind, nicht mehr frei darüber sprechen kannst sollte dir wirklich zu denken geben! Sie haben "normale", "gesunde" Gedanken. Ich kann für mich persönlich sagen, dass es niemanden gibt, der gedankenloser essen kann als mein Partner. Das hat mir sehr geholfen, mein eigenes Verhalten immer wieder zu hinterfragen als es mir sehr schlecht ging.</p><p>Du wirst mit egal welchem Gewicht nicht zufrieden sein! Du wirst immernoch in den Spiegel starren und denken, dass du zu dick bist. Das wird sich nicht ändern, egal wieviel du wiegst. Warum? Weil dein Kopf langsam anfängt sich zu verändern. Und du darfst diesem Bild, diesen Gedanken jetzt nicht einfach blind vertrauen! Wende dich bitte wirklich an einen Freund, oder an eine unabhängige Beratungsstelle. </p><p>Sich jetzt in diese Scheinwelt, die dir deine Gedanken eingeben, zurückzuziehen ist sehr gefährlich. </p><p>Niemand sollte dich zwingen und du solltest (wenn das Leben denn perfekt wäre etc.) dich nicht gezwungen fühlen, zu essen. Aber genauso hat doch alles damit angefangen, dass du dich gezwungen gefühlt hast, abzunehmen. Ich meine, ganz klar, mit Sicherheit ist dein jetziges Gewicht gesünder als das davor. Aber eben nur unter der Maßgabe, dass du dich ausgewogen ernährst. Der Körper braucht nunmal Nahrung um zu funktionieren. </p><p>Inwieweit würdest du sagen, ist dein Verhalten jetzt noch frei, ungezwungen wenn es um Nahrung geht? Man möchte sich, grade mit 29 Jahren, natürlich nicht mehr ins Leben reinreden lassen. Aber im Grunde passiert jetzt genau das... dein Leben wird fremdbestimmt. Von einer körperlosen Stimme, einer Idee... den Gedanken in deinem Kopf. Versuch mal, den Apfel, den du aus dem Kühlschrank nimmst, anders zu betrachten. Nicht als Kalorien, als Magenfüller, sondern sieh die Nährstoffe und die Energie, die er dir geben kann.</p><p>Führ dir mal vor Augen, was war denn dein Ziel als du angefangen hast? Und nimm nicht dein Körpergefühl oder was ähnlich Schwammiges, sondern etwas Konkretes. Eine Zahl? Eine Hose? Was war es?</p><p>Hast du das nicht längst erreicht? Wie würdest du jemanden nennen, der nach einem Marathon ins Ziel kommt und danach einfach weiterläuft. Weil er denkt: "Ich bin so weit gekommen, nur ein wenig weiter. Es reicht noch nicht." </p><p>Sollte er sich nicht von einem Freund anhalten lassen, um den Erfolg zu feiern?</p><p><br /></p><p>LG</p><p>Kris</p><p>(PS: Ich hoffe das kommt nicht anmaßend rüber. Ich hoffe nur, du machst dir klar, dass der Weg den du beschreitest, sehr gefährlich ist!)[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Kris, post: 337866"]Hallo Nera, ich muss dir sagen, dass sich das wirklich nicht gut anhört! Gerade, wenn Nahestehende anfangen, einem ins Gewissen zu reden, ist ein Punkt erreicht, an dem man innehalten und nochmal nachdenken sollte. Dein erster Reflex ist jetzt Abwehr, du ziehst dich zurück. Das ist der nächste Schritt in den Teufelskreis! Man verliert langsam den gesunden Menschenverstand wenn es ums Essen geht. Dass du vor Menschen, die deine Freunde sind, nicht mehr frei darüber sprechen kannst sollte dir wirklich zu denken geben! Sie haben "normale", "gesunde" Gedanken. Ich kann für mich persönlich sagen, dass es niemanden gibt, der gedankenloser essen kann als mein Partner. Das hat mir sehr geholfen, mein eigenes Verhalten immer wieder zu hinterfragen als es mir sehr schlecht ging. Du wirst mit egal welchem Gewicht nicht zufrieden sein! Du wirst immernoch in den Spiegel starren und denken, dass du zu dick bist. Das wird sich nicht ändern, egal wieviel du wiegst. Warum? Weil dein Kopf langsam anfängt sich zu verändern. Und du darfst diesem Bild, diesen Gedanken jetzt nicht einfach blind vertrauen! Wende dich bitte wirklich an einen Freund, oder an eine unabhängige Beratungsstelle. Sich jetzt in diese Scheinwelt, die dir deine Gedanken eingeben, zurückzuziehen ist sehr gefährlich. Niemand sollte dich zwingen und du solltest (wenn das Leben denn perfekt wäre etc.) dich nicht gezwungen fühlen, zu essen. Aber genauso hat doch alles damit angefangen, dass du dich gezwungen gefühlt hast, abzunehmen. Ich meine, ganz klar, mit Sicherheit ist dein jetziges Gewicht gesünder als das davor. Aber eben nur unter der Maßgabe, dass du dich ausgewogen ernährst. Der Körper braucht nunmal Nahrung um zu funktionieren. Inwieweit würdest du sagen, ist dein Verhalten jetzt noch frei, ungezwungen wenn es um Nahrung geht? Man möchte sich, grade mit 29 Jahren, natürlich nicht mehr ins Leben reinreden lassen. Aber im Grunde passiert jetzt genau das... dein Leben wird fremdbestimmt. Von einer körperlosen Stimme, einer Idee... den Gedanken in deinem Kopf. Versuch mal, den Apfel, den du aus dem Kühlschrank nimmst, anders zu betrachten. Nicht als Kalorien, als Magenfüller, sondern sieh die Nährstoffe und die Energie, die er dir geben kann. Führ dir mal vor Augen, was war denn dein Ziel als du angefangen hast? Und nimm nicht dein Körpergefühl oder was ähnlich Schwammiges, sondern etwas Konkretes. Eine Zahl? Eine Hose? Was war es? Hast du das nicht längst erreicht? Wie würdest du jemanden nennen, der nach einem Marathon ins Ziel kommt und danach einfach weiterläuft. Weil er denkt: "Ich bin so weit gekommen, nur ein wenig weiter. Es reicht noch nicht." Sollte er sich nicht von einem Freund anhalten lassen, um den Erfolg zu feiern? LG Kris (PS: Ich hoffe das kommt nicht anmaßend rüber. Ich hoffe nur, du machst dir klar, dass der Weg den du beschreitest, sehr gefährlich ist!)[/QUOTE]
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