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<p>[QUOTE="Libellentraum, post: 337870, member: 158"]Liebe nera,</p><p>ja, ich denke auch, du bist in einen grenzwertigen Bereich gerutscht.</p><p>Panische Angst vor Gewichtszunahme, das Spiegelbild, das nicht mit der immer niedrigeren Zahl auf der Waage korreliert, restriktives Essverhalten, Diätpillen - das alles sind Kriterien einer Essstörung.</p><p>65kg in einem Jahr sind eine ganze Menge. Da ging die Veränderung an deinem Körper wohl auch zu schnell für dich, um dich an die neue Figur zu gewöhnen. Deshalb kann es sein, dass du dich immernoch als fett wahrnimmst, auch wenn du weit davon entfernt bist.</p><p>Du scheinst noch relativ am Anfang zu stehen, wehalb die Chance gut ist, dass die Essstörung bei dir noch nicht chronisch ist. Das bedeutet, du kannst noch die Reissleine ziehen und dich aus dem ganzen Müll herausziehen. Ob via Selbsthilfemassnahmen oder mit professioneller Hilfe, das bleibt dir überlassen. Aber bitte, tu es! Glaub mir, eine chronische, manifeste Essstörung wird man nur schwer wieder los (gerade als Erwachsener) und es ist absolut kein Spass. Der Hass auf deinen Körper wird nur noch grösser, egal, wieviel du abnimmst. Es wird bei deinem Zielgewicht nicht aufhören, dein Zielgewicht wird sich nach unten hin ändern, weil du dich immernoch schrecklich fett finden wirst, du wirst weniger essen, dann fressen, dann Pillen schlucken, mehr und mehr. Du wirst in einen Teufelskreis geraten, der aus der Zahl auf der Waage, weniger essen, nichts essen, FAs, Gegenmassnahmen und wieder hungern besteht. Irgendwann interessiert dich nichts anderes mehr als (nicht) essen und dein gewicht. Deine Freunde werden dich nicht mehr verstehen, aber das ist egal, weil sie dich immer weniger interessieren, die Beziehung zu deinem Mann wird sich immer mehr verschlechtern, aber egal, alles wird besser, wenn du erst einmal dünn bist, das wirst du zumindest glauben. Nur, dass du nie so dünn sein wirst, dass alles gut sein wird, nicht für dich.</p><p><br /></p><p>Willst du deine Familie und deinen Freundeskreis riskieren, nur, um dünn zu sein, auch, wenn du es nie sehen wirst? Willst du deinen Stoffwechsel, deine Gesundheit, deinen Körper ruinieren?</p><p>Denn das ist, was eine Essstörung früher oder später tun wird.</p><p><br /></p><p>Du hast bereits gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Das ist gut.</p><p>Jetzt hast du es in den Händen, dich aus der Misere zu retten.</p><p>Hol dir die Unterstützung deines Mannes, deines Umfeldes, rede mit ihnen. Es ist keine Schande, in ein essgestörtes Verhalten hineingerutscht zu sein. Schlimmer ist es, wenn du dich weiter fallen lässt.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Libellentraum, post: 337870, member: 158"]Liebe nera, ja, ich denke auch, du bist in einen grenzwertigen Bereich gerutscht. Panische Angst vor Gewichtszunahme, das Spiegelbild, das nicht mit der immer niedrigeren Zahl auf der Waage korreliert, restriktives Essverhalten, Diätpillen - das alles sind Kriterien einer Essstörung. 65kg in einem Jahr sind eine ganze Menge. Da ging die Veränderung an deinem Körper wohl auch zu schnell für dich, um dich an die neue Figur zu gewöhnen. Deshalb kann es sein, dass du dich immernoch als fett wahrnimmst, auch wenn du weit davon entfernt bist. Du scheinst noch relativ am Anfang zu stehen, wehalb die Chance gut ist, dass die Essstörung bei dir noch nicht chronisch ist. Das bedeutet, du kannst noch die Reissleine ziehen und dich aus dem ganzen Müll herausziehen. Ob via Selbsthilfemassnahmen oder mit professioneller Hilfe, das bleibt dir überlassen. Aber bitte, tu es! Glaub mir, eine chronische, manifeste Essstörung wird man nur schwer wieder los (gerade als Erwachsener) und es ist absolut kein Spass. Der Hass auf deinen Körper wird nur noch grösser, egal, wieviel du abnimmst. Es wird bei deinem Zielgewicht nicht aufhören, dein Zielgewicht wird sich nach unten hin ändern, weil du dich immernoch schrecklich fett finden wirst, du wirst weniger essen, dann fressen, dann Pillen schlucken, mehr und mehr. Du wirst in einen Teufelskreis geraten, der aus der Zahl auf der Waage, weniger essen, nichts essen, FAs, Gegenmassnahmen und wieder hungern besteht. Irgendwann interessiert dich nichts anderes mehr als (nicht) essen und dein gewicht. Deine Freunde werden dich nicht mehr verstehen, aber das ist egal, weil sie dich immer weniger interessieren, die Beziehung zu deinem Mann wird sich immer mehr verschlechtern, aber egal, alles wird besser, wenn du erst einmal dünn bist, das wirst du zumindest glauben. Nur, dass du nie so dünn sein wirst, dass alles gut sein wird, nicht für dich. Willst du deine Familie und deinen Freundeskreis riskieren, nur, um dünn zu sein, auch, wenn du es nie sehen wirst? Willst du deinen Stoffwechsel, deine Gesundheit, deinen Körper ruinieren? Denn das ist, was eine Essstörung früher oder später tun wird. Du hast bereits gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Das ist gut. Jetzt hast du es in den Händen, dich aus der Misere zu retten. Hol dir die Unterstützung deines Mannes, deines Umfeldes, rede mit ihnen. Es ist keine Schande, in ein essgestörtes Verhalten hineingerutscht zu sein. Schlimmer ist es, wenn du dich weiter fallen lässt.[/QUOTE]
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