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Beitrag:
<p>[QUOTE="Dreamdancer, post: 91393"]Hmm, ob ich da raus will. </p><p>Teils, teils. Ich will aus meiner ewigen Achterbahnspirale aus Fressen und Nichtessen raus, ich will auch nicht mehr jeden Tag drüber nachdenken, gebe ich mir jetzt wieder Mühe, normal zu essen, oder will ich doch einen Fastentag einlegen. </p><p>Ich will auch nicht in Richtung Anorexie oder Bulimie abrutschen, davor habe ich angst, denn ich weiß viel zu viel über die Folgen, hab mich schon beinahe zwanghaft darüber informiert. Ich meinte bloß am Anfang, das könnte eventuell trotzdem passieren, weil mich mein jetziger Zustand so stört. </p><p>Aber an die Zwangsgedanken bin ich gewohnt, ich verbringe sowieso einen großen Teil meines Lebens damit, ans Essen zu denken. Ich glaube, ich will einfach richtig gesund leben, meinem Körper genau das geben, was er braucht, und meinen Traum von Reinheit nicht dadurch ausleben, dass ich superdünn werde, sondern wirklich nur reine gesunde Lebensmittel zuführe und supergesund werde, also rein körperlich. Also wenn schon ES, dann so, dass mein Körper nicht drunter leidet, rein psychisch kann ich aktuell nicht ohne. </p><p><br /></p><p>Und zum Zucker hatte ich noch nie ein normales Verhältnis gehabt, als Kind wurde der mir immer verboten, und wenn ich doch mal an welchen drankam, dann habe ich da auch immer viel zu viel gefressen. Danach ging es mir natürlich nicht so gut, und meine Mutter hat mir immer eingetrichtert, dass es Gift ist, ich glaube sowas kriege ich nicht mehr aus meinem Kopf. Ich kann den auch nicht vor anderen essen, immer nur heimlich. Aber ich denke, man kann auch ohne Fabrikzucker wunderbar leben. </p><p><br /></p><p>Die Waage kann ich ja noch ignorieren, aber Hosen ziehe ich ja doch täglich an und merke es, ob sie zu eng werden. Und es wäre eine Kapitulation, jetzt plötzlich größere kaufen zu müssen, früher waren mir doch sogar die Hälfte meiner 36er Hosen zu groß. </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Mein Versuch der letzten Tage war ja, einfach das zu essen, was meine Mutter so macht, und genau so viel dass ich satt bin, und meine Probleme davon zu trennen und einzeln zu behandeln. Aber mein Kopf hat da nicht mitgespielt, hat wieder mit demselben Theater wie sonst auch angefangen. </p><p>Ich hab mir dann gestern noch versucht einzureden, dass es zwar zuviel war, mehr als ich zur Sättigung brauchte, aber dass so eine Kleinigkeit noch kein Grund dazu sein sollte, mich wieder absichtlich mit Zuckerzeug zu bestrafen, dass ich mir zuviel wert sein sollte, um mich ständig zu bestrafen, aber da war ich schon auf dem Weg zum Süßigkeitenschrank. </p><p>In den letzten Tagen habe ich die ganze Zeit versucht, mir selber zu suggestieren, dass ich nicht essgestört bin und mich deshalb auch normal verhalten kann und normal denken kann. Ich habe es mir ein paar Tage geglaubt, aber jetzt irgendwie nicht mehr. </p><p>Jetzt schwanke ich bloß noch, ob ich schon diese Woche das Essen verweigern will, oder die noch "normal" durchstehe und mein Abnehmen auf meinen Urlaub verschiebe. </p><p><br /></p><p>Ich kann mich genau beobachten, was ich mache, und wie schädlich es eigentlich ist, ich sehe es sehr genau, aber ich kann trotzdem nicht anders. Eigentlich komisch, man sollte ja meinen, wenn ich weiß, in was für einer Scheiße ich sitze, dann will ich da nur noch raus und weiß auch, was ich anders machen muss, ich sehe ja, was ich falsch mache. Aber nöö, es geht nicht. </p><p>Ich denke mal, DAS kennt ihr auch alle, oder?[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Dreamdancer, post: 91393"]Hmm, ob ich da raus will. Teils, teils. Ich will aus meiner ewigen Achterbahnspirale aus Fressen und Nichtessen raus, ich will auch nicht mehr jeden Tag drüber nachdenken, gebe ich mir jetzt wieder Mühe, normal zu essen, oder will ich doch einen Fastentag einlegen. Ich will auch nicht in Richtung Anorexie oder Bulimie abrutschen, davor habe ich angst, denn ich weiß viel zu viel über die Folgen, hab mich schon beinahe zwanghaft darüber informiert. Ich meinte bloß am Anfang, das könnte eventuell trotzdem passieren, weil mich mein jetziger Zustand so stört. Aber an die Zwangsgedanken bin ich gewohnt, ich verbringe sowieso einen großen Teil meines Lebens damit, ans Essen zu denken. Ich glaube, ich will einfach richtig gesund leben, meinem Körper genau das geben, was er braucht, und meinen Traum von Reinheit nicht dadurch ausleben, dass ich superdünn werde, sondern wirklich nur reine gesunde Lebensmittel zuführe und supergesund werde, also rein körperlich. Also wenn schon ES, dann so, dass mein Körper nicht drunter leidet, rein psychisch kann ich aktuell nicht ohne. Und zum Zucker hatte ich noch nie ein normales Verhältnis gehabt, als Kind wurde der mir immer verboten, und wenn ich doch mal an welchen drankam, dann habe ich da auch immer viel zu viel gefressen. Danach ging es mir natürlich nicht so gut, und meine Mutter hat mir immer eingetrichtert, dass es Gift ist, ich glaube sowas kriege ich nicht mehr aus meinem Kopf. Ich kann den auch nicht vor anderen essen, immer nur heimlich. Aber ich denke, man kann auch ohne Fabrikzucker wunderbar leben. Die Waage kann ich ja noch ignorieren, aber Hosen ziehe ich ja doch täglich an und merke es, ob sie zu eng werden. Und es wäre eine Kapitulation, jetzt plötzlich größere kaufen zu müssen, früher waren mir doch sogar die Hälfte meiner 36er Hosen zu groß. Mein Versuch der letzten Tage war ja, einfach das zu essen, was meine Mutter so macht, und genau so viel dass ich satt bin, und meine Probleme davon zu trennen und einzeln zu behandeln. Aber mein Kopf hat da nicht mitgespielt, hat wieder mit demselben Theater wie sonst auch angefangen. Ich hab mir dann gestern noch versucht einzureden, dass es zwar zuviel war, mehr als ich zur Sättigung brauchte, aber dass so eine Kleinigkeit noch kein Grund dazu sein sollte, mich wieder absichtlich mit Zuckerzeug zu bestrafen, dass ich mir zuviel wert sein sollte, um mich ständig zu bestrafen, aber da war ich schon auf dem Weg zum Süßigkeitenschrank. In den letzten Tagen habe ich die ganze Zeit versucht, mir selber zu suggestieren, dass ich nicht essgestört bin und mich deshalb auch normal verhalten kann und normal denken kann. Ich habe es mir ein paar Tage geglaubt, aber jetzt irgendwie nicht mehr. Jetzt schwanke ich bloß noch, ob ich schon diese Woche das Essen verweigern will, oder die noch "normal" durchstehe und mein Abnehmen auf meinen Urlaub verschiebe. Ich kann mich genau beobachten, was ich mache, und wie schädlich es eigentlich ist, ich sehe es sehr genau, aber ich kann trotzdem nicht anders. Eigentlich komisch, man sollte ja meinen, wenn ich weiß, in was für einer Scheiße ich sitze, dann will ich da nur noch raus und weiß auch, was ich anders machen muss, ich sehe ja, was ich falsch mache. Aber nöö, es geht nicht. Ich denke mal, DAS kennt ihr auch alle, oder?[/QUOTE]
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