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<p>[QUOTE="Bianca, post: 91406"]Als Raucher, der nicht mehr raucht, hast Du auch damit zu kämpfen, die Sucht zu unterdrücken.</p><p>Selbst wenn man ein halbes Jahr aufgehört hat, ist der Drang nach einer Zigarette noch da (bei vielen - nicht bei allen).</p><p>Rauchst Du dan eine mit (die übrigens sehr ekelig schmeckt dann), bist Du wieder voll drin.</p><p>Frei nach dem Motto "Ich kann ja jederezeit wieder aufhören".</p><p><br /></p><p>Mein Vater z.B. hatte einen Krebsknoten im Hals. Er war vorher Raucher ... wieviel er geraucht hat, kann ich nicht sagen - es war aber nicht wenig.</p><p>Er bekam Bestrahlung, es ging ihm sehr schlecht, brach zwischendurch zusammen, hat fast 30 kg abgenommen, kann nicht mehr schmecken und bei ihm bildet sich keine Spucke mehr.</p><p>Der Krebsknoten ist besiegt, noch gilt er aber nicht als geheilt, weil man das ja erst nach 5 Jahren sagen kann (war letztes Jahr).</p><p>Aber selbst er hat Verlangen nach Zigaretten und hat auch schon wieder mal geraucht.</p><p><br /></p><p>Der Unterschied besteht bei sogenannten Drogen (Zig., Alk) wohl eher darin, daß man es aus eigener Kraft schaffen kann, damit aufzuhören.</p><p>Bei illegalen Drogen wird wohl auch ne Therapie fällig, um davon wegzukommen.</p><p>Ich denke, bei einer Essstörung ist es dasselbe.</p><p>Ob nun Anorexie, Bulimie oder EDNOS - alle müssen lernen, was es heißt "normal" zu essen. Man muß der Ursache der Essstörung auf den Grund gehen. </p><p>Nach allem, was ich bislang gelesen habe, ist die Ursache meist in der Kindheit verankert (Gewalt, Mißbrauch, Ablehnung).</p><p><br /></p><p>Ich selbst bin ja übergewichtig, weiß nur nicht warum.</p><p>Mangelnde Bewegung bei zu gutem (nicht zuvielem) Essen mag der Grund sein.</p><p>Psychische Ursachen ausgeschlossen - möglicherweise - wie mir bereits angedeutet wurde - unbewußt aufgenommener und aufgestauter seelischer "Druck" durch meine Hilfsbereitschaft und ständig offenem Ohr für andere.</p><p><br /></p><p>Ich hab das Problem, ich möchte gerne abnehmen, weiß jedoch nicht genau, wie.</p><p>Und wenn ich hochmotiviert rangehe und denke "Jetzt aber!" und gehe ins Abnehmforum um mir dort Unterstützung und Rezepte zu holen, könnt ich rund um mich zu fressen.</p><p>Seltsam, oder? Je mehr ich mich mit dem Thema "Abnehmen" beschäftige, desto mehr Hunger entwickel ich ... dabei bin ich jedesmal gefrustet, wenn ich auf die Waage gehe und es tut sich nichts oder sie zeigt mehr an.</p><p>Und freue mich wie ein kleines Kind, wenn ich mal abgenommen habe.</p><p><br /></p><p>Aus diesem Teufelskreis kom ich auch nicht raus![/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Bianca, post: 91406"]Als Raucher, der nicht mehr raucht, hast Du auch damit zu kämpfen, die Sucht zu unterdrücken. Selbst wenn man ein halbes Jahr aufgehört hat, ist der Drang nach einer Zigarette noch da (bei vielen - nicht bei allen). Rauchst Du dan eine mit (die übrigens sehr ekelig schmeckt dann), bist Du wieder voll drin. Frei nach dem Motto "Ich kann ja jederezeit wieder aufhören". Mein Vater z.B. hatte einen Krebsknoten im Hals. Er war vorher Raucher ... wieviel er geraucht hat, kann ich nicht sagen - es war aber nicht wenig. Er bekam Bestrahlung, es ging ihm sehr schlecht, brach zwischendurch zusammen, hat fast 30 kg abgenommen, kann nicht mehr schmecken und bei ihm bildet sich keine Spucke mehr. Der Krebsknoten ist besiegt, noch gilt er aber nicht als geheilt, weil man das ja erst nach 5 Jahren sagen kann (war letztes Jahr). Aber selbst er hat Verlangen nach Zigaretten und hat auch schon wieder mal geraucht. Der Unterschied besteht bei sogenannten Drogen (Zig., Alk) wohl eher darin, daß man es aus eigener Kraft schaffen kann, damit aufzuhören. Bei illegalen Drogen wird wohl auch ne Therapie fällig, um davon wegzukommen. Ich denke, bei einer Essstörung ist es dasselbe. Ob nun Anorexie, Bulimie oder EDNOS - alle müssen lernen, was es heißt "normal" zu essen. Man muß der Ursache der Essstörung auf den Grund gehen. Nach allem, was ich bislang gelesen habe, ist die Ursache meist in der Kindheit verankert (Gewalt, Mißbrauch, Ablehnung). Ich selbst bin ja übergewichtig, weiß nur nicht warum. Mangelnde Bewegung bei zu gutem (nicht zuvielem) Essen mag der Grund sein. Psychische Ursachen ausgeschlossen - möglicherweise - wie mir bereits angedeutet wurde - unbewußt aufgenommener und aufgestauter seelischer "Druck" durch meine Hilfsbereitschaft und ständig offenem Ohr für andere. Ich hab das Problem, ich möchte gerne abnehmen, weiß jedoch nicht genau, wie. Und wenn ich hochmotiviert rangehe und denke "Jetzt aber!" und gehe ins Abnehmforum um mir dort Unterstützung und Rezepte zu holen, könnt ich rund um mich zu fressen. Seltsam, oder? Je mehr ich mich mit dem Thema "Abnehmen" beschäftige, desto mehr Hunger entwickel ich ... dabei bin ich jedesmal gefrustet, wenn ich auf die Waage gehe und es tut sich nichts oder sie zeigt mehr an. Und freue mich wie ein kleines Kind, wenn ich mal abgenommen habe. Aus diesem Teufelskreis kom ich auch nicht raus![/QUOTE]
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