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Beitrag:
<p>[QUOTE="Schmetterling, post: 91411"]Eine Essstörung heißt ja auch nicht, dass man ein BMI unter 17,5 haben muss um essgestört zu sein.</p><p>Meine Schwester ist auch übergewichtig. Sie nimmt eigentlich schon ihr ganzes Leben ab. </p><p>Sie studiert Oekotrophologie, daher weiß ich auch ganz genau, sie weiß sehr wohl wie richtig essen geht.</p><p>Aber das Wissen ist halt nur die Theorie und das Umsetzen dann die Praxis und das ist und bleibt immer was völlig anderes, da die Praxis nicht nur mit den eigenen Emotionen zu kämpfen hat, sondern auch mit äußeren Einflüssen.</p><p><br /></p><p>Umso mehr man sich mit dem Thema abnehm und essen beschäftigt, umso mehr denkt man an die Erinnerungen.</p><p>Ob das Essen nun als Trostspender oder aus Langeweile gegessen wurde, spielt da keine Rolle.</p><p>Es hat einen in dem Moment wo man es isst halt eine befriedigende Funktion. Man fühlt sich nicht mehr leer.</p><p>Danach kommt dann der Hass, weil man mal wieder nicht stark war, weil man nicht mehr leer ist, weil man sich fett und vollgefressen fühlt.</p><p><br /></p><p>Grade in unserer Gesellschaft ist es fast unmöglich überhaupt "normal" mit Essen umzugehen.</p><p>Früher war es das was es eigentlich ist. Lebensenergie.</p><p>Es war wichtig das man was isst, aber vorrangig standen immer andere Dinge wie Arbeit etc.</p><p>Heute steht das Essen an 1. Stelle. </p><p>Überall wo man hin guckt wird Essen präsentiert. 1000 verschiedene Läden zum futtern, Werbung ohne Ende.</p><p>Wie soll man sich da auch auf was anderes konzentrieren?</p><p><br /></p><p>Vielleicht sollten se mal sowas wie nen Essgestörten-Berreich aufbauen a la Raucherecke. Nur halt etwas anders *g*[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Schmetterling, post: 91411"]Eine Essstörung heißt ja auch nicht, dass man ein BMI unter 17,5 haben muss um essgestört zu sein. Meine Schwester ist auch übergewichtig. Sie nimmt eigentlich schon ihr ganzes Leben ab. Sie studiert Oekotrophologie, daher weiß ich auch ganz genau, sie weiß sehr wohl wie richtig essen geht. Aber das Wissen ist halt nur die Theorie und das Umsetzen dann die Praxis und das ist und bleibt immer was völlig anderes, da die Praxis nicht nur mit den eigenen Emotionen zu kämpfen hat, sondern auch mit äußeren Einflüssen. Umso mehr man sich mit dem Thema abnehm und essen beschäftigt, umso mehr denkt man an die Erinnerungen. Ob das Essen nun als Trostspender oder aus Langeweile gegessen wurde, spielt da keine Rolle. Es hat einen in dem Moment wo man es isst halt eine befriedigende Funktion. Man fühlt sich nicht mehr leer. Danach kommt dann der Hass, weil man mal wieder nicht stark war, weil man nicht mehr leer ist, weil man sich fett und vollgefressen fühlt. Grade in unserer Gesellschaft ist es fast unmöglich überhaupt "normal" mit Essen umzugehen. Früher war es das was es eigentlich ist. Lebensenergie. Es war wichtig das man was isst, aber vorrangig standen immer andere Dinge wie Arbeit etc. Heute steht das Essen an 1. Stelle. Überall wo man hin guckt wird Essen präsentiert. 1000 verschiedene Läden zum futtern, Werbung ohne Ende. Wie soll man sich da auch auf was anderes konzentrieren? Vielleicht sollten se mal sowas wie nen Essgestörten-Berreich aufbauen a la Raucherecke. Nur halt etwas anders *g*[/QUOTE]
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