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<p>[QUOTE="Saoráid, post: 353385, member: 181"]Erstmal: danke für dieses Thema, Cindy! Du hast eine sehr interessante Diskussion ausgelöst und durch deinen (übrigens sehr gelungenen!) Text Fragen aufgegriffen, die ich mir auch immer wieder stelle.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Da kann ich dir nur zustimmen. </p><p>Wie Cindy auch schon schrieb; die Medien sind nicht Schuld an Essstörungen - ein psychisch stabiler Mensch wird nicht krank, weil er krankhaft dünne Models anschaut. Aber es sind die Medien, die das vorherrschende gesellschaftliche Ideal aufgreifen und wiedergeben, und bei einem Menschen, der zur Selbstzerstörung neigt, kann dieses Idealbild der dünnen Frau einen enormen Druck auslösen. </p><p>Witz, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit, Offenheit und Toleranz sind toll, doch ich habe den Eindruck, dass all diese Werte um ein Vielfaches mehr geschätzt werden, wenn die 'Besitzerin' dieser Eigenschaften auch noch dünn ist. Denn dünn sein bedeutet längst nicht mehr nur, sich gesund zu ernähren. Damit wird Disziplin, Willenskraft, Intelligenz ("dicke Menschen können nicht so intelligent sein, sonst wüssten sie, dass sie nicht viel essen sollten" [<b>nicht</b> meine Meinung!]), Ausdauer und Stärke verbunden. Und vor allem werden diese Eigenschaften Menschen (vor allem Frauen), die dem Gesellschaftsideal nicht entsprechen, abgesprochen.</p><p><br /></p><p>Wäre das Dünnsein in unserer Gesellschaft nicht so dermassen überbewertet, glaube ich, dass es weniger Menschen gäbe, die an Essstörungen erkrankten. Ich weiss nicht, ob sich die Zahl der psychisch Kranken insgesamt ändern würde, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Verteilung stark ändern würde.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Saoráid, post: 353385, member: 181"]Erstmal: danke für dieses Thema, Cindy! Du hast eine sehr interessante Diskussion ausgelöst und durch deinen (übrigens sehr gelungenen!) Text Fragen aufgegriffen, die ich mir auch immer wieder stelle. Da kann ich dir nur zustimmen. Wie Cindy auch schon schrieb; die Medien sind nicht Schuld an Essstörungen - ein psychisch stabiler Mensch wird nicht krank, weil er krankhaft dünne Models anschaut. Aber es sind die Medien, die das vorherrschende gesellschaftliche Ideal aufgreifen und wiedergeben, und bei einem Menschen, der zur Selbstzerstörung neigt, kann dieses Idealbild der dünnen Frau einen enormen Druck auslösen. Witz, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit, Offenheit und Toleranz sind toll, doch ich habe den Eindruck, dass all diese Werte um ein Vielfaches mehr geschätzt werden, wenn die 'Besitzerin' dieser Eigenschaften auch noch dünn ist. Denn dünn sein bedeutet längst nicht mehr nur, sich gesund zu ernähren. Damit wird Disziplin, Willenskraft, Intelligenz ("dicke Menschen können nicht so intelligent sein, sonst wüssten sie, dass sie nicht viel essen sollten" [[B]nicht[/B] meine Meinung!]), Ausdauer und Stärke verbunden. Und vor allem werden diese Eigenschaften Menschen (vor allem Frauen), die dem Gesellschaftsideal nicht entsprechen, abgesprochen. Wäre das Dünnsein in unserer Gesellschaft nicht so dermassen überbewertet, glaube ich, dass es weniger Menschen gäbe, die an Essstörungen erkrankten. Ich weiss nicht, ob sich die Zahl der psychisch Kranken insgesamt ändern würde, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Verteilung stark ändern würde.[/QUOTE]
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