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Wo liegt die Grenze zwischen Diät und Krankheit?
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<p>[QUOTE="Saoráid, post: 353392, member: 181"]Hallo Kris</p><p><br /></p><p>Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Die Mehrheit der Betroffenen sind weiblich, und gerade in arabischen Ländern ist der Stellenwert der Frau um einiges niedriger als der des Mannes, wodurch eine Frau, die ernsthaft psychisch erkrankt ist, wahrscheinlich oft gar nicht die Möglichkeit hat, autonom nach Hilfe zu suchen bzw. überhaupt ernst genommen zu werden (ich weiss es nicht, es sind nur meine Überlegungen dazu).</p><p>Dennoch glaube ich auch, dass Essstörungen dort seltener vorkommen als bei uns, aber natürlich wird es sie geben.</p><p><br /></p><p>Das ist sicherlich auch ein Aspekt, den es zu betrachten gilt. Das Problem ist ja auch hier nicht unbekannt; gerade bei der Bulimie vermuten Experten, dass die Dunkelziffer um einiges höher liegt als die Zahl, die in den Statistiken auftaucht. Zudem ist die Grenze zwischen behandlungsbedürftiger Essstörung und Diätwahn manchmal recht fliessend.</p><p>Danke für die Artikel, Cindy! Ich habe beide nur überflogen, aber werde mich heute Abend noch mal dran setzen; das Thema interessiert mich wirklich sehr.</p><p><br /></p><p>Das sehe ich genau so. Klar werden wir von den Medien beeinflusst und vor allem durch unsere Kultur geprägt, aber die Entwicklung einer Essstörung (oder auch jeder anderen psychischen Erkrankung) allein darauf zurückführen zu wollen, ist unangemessen. Denn jeder Mensch innerhalb einer Kultur lebt in einem anderen familiären Umfeld, hat andere genetische Bedingungen und letztlich auch eine andere Art, mit schwierigen Situationen umzugehen (das sieht man z.B. an Geschwistern - sie wachsen in derselben Familie und Kultur auf, haben ähnliche Gene, und dennoch wird ein Kind krank, das andere nicht). </p><p><br /></p><p>Ich denke, dass das auch in westlichen Kulturen eine Rolle spielt, nur eben nicht ausschliesslich.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Saoráid, post: 353392, member: 181"]Hallo Kris Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Die Mehrheit der Betroffenen sind weiblich, und gerade in arabischen Ländern ist der Stellenwert der Frau um einiges niedriger als der des Mannes, wodurch eine Frau, die ernsthaft psychisch erkrankt ist, wahrscheinlich oft gar nicht die Möglichkeit hat, autonom nach Hilfe zu suchen bzw. überhaupt ernst genommen zu werden (ich weiss es nicht, es sind nur meine Überlegungen dazu). Dennoch glaube ich auch, dass Essstörungen dort seltener vorkommen als bei uns, aber natürlich wird es sie geben. Das ist sicherlich auch ein Aspekt, den es zu betrachten gilt. Das Problem ist ja auch hier nicht unbekannt; gerade bei der Bulimie vermuten Experten, dass die Dunkelziffer um einiges höher liegt als die Zahl, die in den Statistiken auftaucht. Zudem ist die Grenze zwischen behandlungsbedürftiger Essstörung und Diätwahn manchmal recht fliessend. Danke für die Artikel, Cindy! Ich habe beide nur überflogen, aber werde mich heute Abend noch mal dran setzen; das Thema interessiert mich wirklich sehr. Das sehe ich genau so. Klar werden wir von den Medien beeinflusst und vor allem durch unsere Kultur geprägt, aber die Entwicklung einer Essstörung (oder auch jeder anderen psychischen Erkrankung) allein darauf zurückführen zu wollen, ist unangemessen. Denn jeder Mensch innerhalb einer Kultur lebt in einem anderen familiären Umfeld, hat andere genetische Bedingungen und letztlich auch eine andere Art, mit schwierigen Situationen umzugehen (das sieht man z.B. an Geschwistern - sie wachsen in derselben Familie und Kultur auf, haben ähnliche Gene, und dennoch wird ein Kind krank, das andere nicht). Ich denke, dass das auch in westlichen Kulturen eine Rolle spielt, nur eben nicht ausschliesslich.[/QUOTE]
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