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Beitrag:
<p>[QUOTE="Kris, post: 353393"]Generell ist die Figur einer Frau in jeder Lebenslage ein Thema. Da sollte man sich nichts vormachen. Ob in Familie, Freundeskreis, beim Ausgehen... vor allem natürlich wenn man im Mittelpunkt einer gewissen gesellschaftlichen Aufmerksamkeit steht. Es wird über die Figur diskutiert! Als Frau muss man sich gefallen lassen, dass, übrigens vor allem andere Frauen!!, in einer Tour über Zu- oder Abnahme, Kräftigkeit von wahlweise Oberschenkel, Bauch, Waden, Oberarme diskutiert wird. Man wird auch ständig gefragt, ob man zu oder abgenommen habe und wie man das denn geschafft. hat.</p><p>Ich glaube nicht, dass Frauen in anders geprägten Ländern dem gleichen Spießrutenlauf ausgesetzt sind.</p><p>Ein weiterer Aspekt unserer Konsumgesellschaft: Kleidung! Als Mann ist man im Anzug bzw. Jeans mit Jacket eigentlich generell mal "gut" angezogen. Da kann Mann Bauch oder Arsch oder Glatze haben, das gilt dann dennoch als "geschmackvoll". Dass ich nicht lache! Als Frau gibt es 1001 Versionen von gut angezogen für jede beliebige Art gesellschaftlichen Anlasses! Sei es Beerdigungen, Hochzeiten, Vorstellungsgesprächen und und und! Nicht nur die Figur, auch das Verhüllen dieser wird in unserer Kultur wahnsinnig stark und kritisch begutachtet. Ich wage mal die Behauptung, dass auch das in anderen Kulturen durchaus anders sein dürfte!</p><p>Es geht hier um Marken, Stoff, Kombination, Angemessenheit gesellschaftlich, dem Anlass, der Figur und natürlich dem Wetter entsprechend! Ist doch verrückt... Man kommt als Frau, möchte man sich als sensibles Wesen nicht dauerhaft fehl am Platze, under- oder overdressed or what ever fühlen, nicht drumherum sich sehr konkret und kritisch mit diesen Themen auseinander zu setzen. </p><p>Es mag Menschen geben, die diesem Druck gewachsen sind. Ich denke manchmal, essgestörte junge Frauen haben auch mit diesem Druck Probleme. Nicht, dass der Druck in erster Linie zu einer Essstörung führt, ich glaube, es ist eher so, dass psychisch oder emotional nicht zu bewältigende Probleme dazu führen, dass junge Frauen auf Körper- und Kleiderfragen zurückgreifen, da diese eine große Rolle spielen!, und hoffen, durch ein immer angemessenes äußeres Erscheinungsbild auch ein inneres Gleichgewicht oder Sicherheitsgefühl zurück zu erhalten. Das ist natürlich ein Trugschluss, man schafft sich nur noch mehr Druck und Probleme dadurch. Ich kann von mir aber sagen, dass ich diese Gedanken bis heute nicht beiseite schieben kann, und vor allem vor unangenehmen Situationen einen heiden Aufwand betreiben, auch ja angemessen auszusehen. Einfach um mir eine gewisse Sicherheit zu geben, dass zumindest der äußere Aspekt nicht mehr kritisierbar ist, in meinen Augen.</p><p>Ich glaube, in Gesellschaften, in denen Konsum und damit auch Kleidung und Aufmachung nicht so einen große gesellschaftliche Rolle spielen, es zumindest leichter ist, eine Essstörung zu bekämpfen. Da man nicht ständig damit konfrontiert wird. Und eventuell auch eine größere Chance hat, gar nicht erst von "Problemen" zu einer Krankheit zu kommen....[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Kris, post: 353393"]Generell ist die Figur einer Frau in jeder Lebenslage ein Thema. Da sollte man sich nichts vormachen. Ob in Familie, Freundeskreis, beim Ausgehen... vor allem natürlich wenn man im Mittelpunkt einer gewissen gesellschaftlichen Aufmerksamkeit steht. Es wird über die Figur diskutiert! Als Frau muss man sich gefallen lassen, dass, übrigens vor allem andere Frauen!!, in einer Tour über Zu- oder Abnahme, Kräftigkeit von wahlweise Oberschenkel, Bauch, Waden, Oberarme diskutiert wird. Man wird auch ständig gefragt, ob man zu oder abgenommen habe und wie man das denn geschafft. hat. Ich glaube nicht, dass Frauen in anders geprägten Ländern dem gleichen Spießrutenlauf ausgesetzt sind. Ein weiterer Aspekt unserer Konsumgesellschaft: Kleidung! Als Mann ist man im Anzug bzw. Jeans mit Jacket eigentlich generell mal "gut" angezogen. Da kann Mann Bauch oder Arsch oder Glatze haben, das gilt dann dennoch als "geschmackvoll". Dass ich nicht lache! Als Frau gibt es 1001 Versionen von gut angezogen für jede beliebige Art gesellschaftlichen Anlasses! Sei es Beerdigungen, Hochzeiten, Vorstellungsgesprächen und und und! Nicht nur die Figur, auch das Verhüllen dieser wird in unserer Kultur wahnsinnig stark und kritisch begutachtet. Ich wage mal die Behauptung, dass auch das in anderen Kulturen durchaus anders sein dürfte! Es geht hier um Marken, Stoff, Kombination, Angemessenheit gesellschaftlich, dem Anlass, der Figur und natürlich dem Wetter entsprechend! Ist doch verrückt... Man kommt als Frau, möchte man sich als sensibles Wesen nicht dauerhaft fehl am Platze, under- oder overdressed or what ever fühlen, nicht drumherum sich sehr konkret und kritisch mit diesen Themen auseinander zu setzen. Es mag Menschen geben, die diesem Druck gewachsen sind. Ich denke manchmal, essgestörte junge Frauen haben auch mit diesem Druck Probleme. Nicht, dass der Druck in erster Linie zu einer Essstörung führt, ich glaube, es ist eher so, dass psychisch oder emotional nicht zu bewältigende Probleme dazu führen, dass junge Frauen auf Körper- und Kleiderfragen zurückgreifen, da diese eine große Rolle spielen!, und hoffen, durch ein immer angemessenes äußeres Erscheinungsbild auch ein inneres Gleichgewicht oder Sicherheitsgefühl zurück zu erhalten. Das ist natürlich ein Trugschluss, man schafft sich nur noch mehr Druck und Probleme dadurch. Ich kann von mir aber sagen, dass ich diese Gedanken bis heute nicht beiseite schieben kann, und vor allem vor unangenehmen Situationen einen heiden Aufwand betreiben, auch ja angemessen auszusehen. Einfach um mir eine gewisse Sicherheit zu geben, dass zumindest der äußere Aspekt nicht mehr kritisierbar ist, in meinen Augen. Ich glaube, in Gesellschaften, in denen Konsum und damit auch Kleidung und Aufmachung nicht so einen große gesellschaftliche Rolle spielen, es zumindest leichter ist, eine Essstörung zu bekämpfen. Da man nicht ständig damit konfrontiert wird. Und eventuell auch eine größere Chance hat, gar nicht erst von "Problemen" zu einer Krankheit zu kommen....[/QUOTE]
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