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<p>[QUOTE="Cindy, post: 353394, member: 180"]Also ich denke schon, dass es weniger verbreitet ist, aber du hast schon recht, dass man sich dort wahrscheinlich dann noch seltener "outet" oder die Diagnose zu fern liegt und es als "Eitelkeit" oder was auch immer abgetan wird.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich habe das Gefühl, das ist bei uns mittlerweile nicht mehr so viel anders. Wer isst heutzutage schon noch aus wirklichem Hunger? Man isst aus gesellschaftlichen Anlässen, man isst Zuckriges, obwohl der Körper nicht DANACH schreit, man isst wenn man Appetit hat, nicht wenn man seine Energiebilanz unterschreitet und Hunger hat.</p><p>Aber stimmt, bei uns denkt keiner, dass er überleben kann, wenn er nichts mehr isst (zumindest langfristig).</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Genau. Ich möchte die Dunkelziffer lieber auch gar nicht wissen. Habe letztens gelesen, jedes 4. Mädchen in Deutschland sei essgestört?! Auf meinen engen Freundeskreis würde das zumindest zutreffen. Wir sind acht und zwei davon essgestört, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen??!</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ja auf alle Fälle. Deswegen habe ich auch anfangs die Medien und das Schönheitsideal unserer Kultur relativ außer Acht gelassen, weil für mich immer eher das Hungern aus diesen Gründen im Vordergrund stand, weil es für mich eher so ist. Ich glaube nicht, dass die Medien und unsere Kultur da recht beeinflusst haben, weil ich nichts auf solche Sachen gebe. Natürlich hat es einen Einfluss, aber ich denke wirklich, dass bei mir eher das andere vorherrscht, das was in dem Artikel auch genannt wird.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Das finde ich auch erschreckend. Dir sagt nach 2-3 Kilo Abnahme sofort jemand, dass man abgenommen habe und so. Ich würde am liebsten nur in Schwangerschaftsmode rumlaufen, dass niemand sehen kann, ob ich gerade ein Bäuchlein habe oder nicht.</p><p>Klar wir vergleichen uns mit unseresgleichen, aber es ist wirklich erschreckend wie viel auf den Körperbau der anderen geachtet wird und wie es vor allem "gewertet" wird.</p><p><br /></p><p><br /></p><p>Das denke ich hingegen überhaupt nicht.</p><p>In solchen Kulturen scheint ja dann eben die psychische Rolle einer Essstörung sowieso vorzuherrschen. Man verarbeitet damit etwas, ob es sich um Missbrauch, Familiäres oder andere Schnittwunden auf der Seele handelt, sei mal dahingestellt, aber so kann man das denke ich nicht sehen. Es ist ja eine psychosomatische Störung, die im Kopf beginnt. Es geht nicht darum, ob die Gesellschaft einen für "akzeptabel" hält, sondern ob man sich selbst so akzeptieren kann und wenn man erst mal in dem Sog der Essstörung ist, wird es immer schwieriger wieder zur Selbstakzeptanz zu gelangen und sein Kompensationsverhalten abzulegen.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Cindy, post: 353394, member: 180"]Also ich denke schon, dass es weniger verbreitet ist, aber du hast schon recht, dass man sich dort wahrscheinlich dann noch seltener "outet" oder die Diagnose zu fern liegt und es als "Eitelkeit" oder was auch immer abgetan wird. Ich habe das Gefühl, das ist bei uns mittlerweile nicht mehr so viel anders. Wer isst heutzutage schon noch aus wirklichem Hunger? Man isst aus gesellschaftlichen Anlässen, man isst Zuckriges, obwohl der Körper nicht DANACH schreit, man isst wenn man Appetit hat, nicht wenn man seine Energiebilanz unterschreitet und Hunger hat. Aber stimmt, bei uns denkt keiner, dass er überleben kann, wenn er nichts mehr isst (zumindest langfristig). Genau. Ich möchte die Dunkelziffer lieber auch gar nicht wissen. Habe letztens gelesen, jedes 4. Mädchen in Deutschland sei essgestört?! Auf meinen engen Freundeskreis würde das zumindest zutreffen. Wir sind acht und zwei davon essgestört, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen??! Ja auf alle Fälle. Deswegen habe ich auch anfangs die Medien und das Schönheitsideal unserer Kultur relativ außer Acht gelassen, weil für mich immer eher das Hungern aus diesen Gründen im Vordergrund stand, weil es für mich eher so ist. Ich glaube nicht, dass die Medien und unsere Kultur da recht beeinflusst haben, weil ich nichts auf solche Sachen gebe. Natürlich hat es einen Einfluss, aber ich denke wirklich, dass bei mir eher das andere vorherrscht, das was in dem Artikel auch genannt wird. Das finde ich auch erschreckend. Dir sagt nach 2-3 Kilo Abnahme sofort jemand, dass man abgenommen habe und so. Ich würde am liebsten nur in Schwangerschaftsmode rumlaufen, dass niemand sehen kann, ob ich gerade ein Bäuchlein habe oder nicht. Klar wir vergleichen uns mit unseresgleichen, aber es ist wirklich erschreckend wie viel auf den Körperbau der anderen geachtet wird und wie es vor allem "gewertet" wird. Das denke ich hingegen überhaupt nicht. In solchen Kulturen scheint ja dann eben die psychische Rolle einer Essstörung sowieso vorzuherrschen. Man verarbeitet damit etwas, ob es sich um Missbrauch, Familiäres oder andere Schnittwunden auf der Seele handelt, sei mal dahingestellt, aber so kann man das denke ich nicht sehen. Es ist ja eine psychosomatische Störung, die im Kopf beginnt. Es geht nicht darum, ob die Gesellschaft einen für "akzeptabel" hält, sondern ob man sich selbst so akzeptieren kann und wenn man erst mal in dem Sog der Essstörung ist, wird es immer schwieriger wieder zur Selbstakzeptanz zu gelangen und sein Kompensationsverhalten abzulegen.[/QUOTE]
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