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Beitrag:
<p>[QUOTE="10gradminus, post: 419086, member: 309"]Ohja, finde das auch interessant. Wobei ich mir dann auch immer wieder sage, dass solche Veranlagungen ohne "Auslöser" auch nicht zum Vorschein kommen. Meine Mutter neigt nämlich dazu, die Gene als hinreichende Erklärung zu sehen und führt dann beispielhaft psychische Erkrankungen in meiner Familie auf. </p><p>Ich muss auch sagen, dass ich persönlich mich in jedes Modell ein bisschen einordnen würde, aber neu war für mich die Erklärung der ES als Reaktion auf fehlende Struktur- und das trifft bei mir wirklich einen wunden Punkt. Liegt womöglich auch darin, dass ich als Kind sehr frei aufgewachsen bin, was auch große Vorteile hat, aber ich manchmal hat mir schon dieser Halt durch gewissen Grenzen und Regeln gefehlt. Und die gibt einem ja die Anorexie zur genüge, da ist klar definiert, was Erfolg und Misserfolg, gut und schlecht ist. </p><p><br /></p><p>Da fällt mir ein, ich habe mal das Buch "Die Fettlöserin" von Nicole Jäger gelesen. Bin von ihrer Art nicht sooo begeistert, aber sie schreibt wirklich interessante Sachen, zum Beispiel, wie sie immer versucht hat, durch Leistung Anerkennung zu bekommen, bis sie die Erfahrung gemacht hat, dass sie auch durch Krankheit Aufmerksamkeit bekommt- in Form von Mitleid. Ehrlich gesagt kommt mir das auch ziemlich bekannt vor, auch wenn es wirklich nicht erstrebenswert ist.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="10gradminus, post: 419086, member: 309"]Ohja, finde das auch interessant. Wobei ich mir dann auch immer wieder sage, dass solche Veranlagungen ohne "Auslöser" auch nicht zum Vorschein kommen. Meine Mutter neigt nämlich dazu, die Gene als hinreichende Erklärung zu sehen und führt dann beispielhaft psychische Erkrankungen in meiner Familie auf. Ich muss auch sagen, dass ich persönlich mich in jedes Modell ein bisschen einordnen würde, aber neu war für mich die Erklärung der ES als Reaktion auf fehlende Struktur- und das trifft bei mir wirklich einen wunden Punkt. Liegt womöglich auch darin, dass ich als Kind sehr frei aufgewachsen bin, was auch große Vorteile hat, aber ich manchmal hat mir schon dieser Halt durch gewissen Grenzen und Regeln gefehlt. Und die gibt einem ja die Anorexie zur genüge, da ist klar definiert, was Erfolg und Misserfolg, gut und schlecht ist. Da fällt mir ein, ich habe mal das Buch "Die Fettlöserin" von Nicole Jäger gelesen. Bin von ihrer Art nicht sooo begeistert, aber sie schreibt wirklich interessante Sachen, zum Beispiel, wie sie immer versucht hat, durch Leistung Anerkennung zu bekommen, bis sie die Erfahrung gemacht hat, dass sie auch durch Krankheit Aufmerksamkeit bekommt- in Form von Mitleid. Ehrlich gesagt kommt mir das auch ziemlich bekannt vor, auch wenn es wirklich nicht erstrebenswert ist.[/QUOTE]
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