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Wonach hungert ihr?
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Beitrag:
<p>[QUOTE="skinnycat42, post: 428780"]Die Frage 'wonach hungert ihr' finde ich sehr gut gestellt und interessant, vor allem da meine persönliche Antwort sich mehrfach geändert hat.</p><p><br /></p><p>Anfangs, also mit 15, habe ich nach einem Menschen gehungert, dem ich vertrauen kann und der mir ebenfalls vertraut. Ich habe nach sozialen Kontakten gehungert und gleichzeitig meine sehr isolierte Kindheit betrauert.</p><p>Als ich dann mit 16, 17 Freunde gefunden hatte, wurde gerade das Erbrechen eine Form der Selbstbestrafung, wenn ich meinen Zielen nicht genügt habe. In dieser Zeit nahm ich nach zwei Jahren starkem Konsum fast keine Drogen und so wandelte sich die Essstörung zu meinem Hauptproblem. </p><p>Mit 18 trat sie wieder in den Hintergrund und wurde eine Sucht unter vielen, ein weiterer Weg, high zu werden und Zeit tot zu schlagen. Gleichzeitig konnte ich so vergessen, dass ich an der Uni versagte.</p><p><br /></p><p>Inzwischen würde meine Antwort lauten 'ich hungere danach, mir selbst zu genügen'. Früher wollte ich die Anerkennung meiner Eltern, vor allem meiner Mutter, und die von Freunden. Inzwischen habe ich dies internalisiert und sehe so häufig, dass ich nicht so handle, oder auch nur fühle, wie ich gerne wollte. Ich bin mir selbst nicht gut genug, was ich nicht kompensieren kann.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="skinnycat42, post: 428780"]Die Frage 'wonach hungert ihr' finde ich sehr gut gestellt und interessant, vor allem da meine persönliche Antwort sich mehrfach geändert hat. Anfangs, also mit 15, habe ich nach einem Menschen gehungert, dem ich vertrauen kann und der mir ebenfalls vertraut. Ich habe nach sozialen Kontakten gehungert und gleichzeitig meine sehr isolierte Kindheit betrauert. Als ich dann mit 16, 17 Freunde gefunden hatte, wurde gerade das Erbrechen eine Form der Selbstbestrafung, wenn ich meinen Zielen nicht genügt habe. In dieser Zeit nahm ich nach zwei Jahren starkem Konsum fast keine Drogen und so wandelte sich die Essstörung zu meinem Hauptproblem. Mit 18 trat sie wieder in den Hintergrund und wurde eine Sucht unter vielen, ein weiterer Weg, high zu werden und Zeit tot zu schlagen. Gleichzeitig konnte ich so vergessen, dass ich an der Uni versagte. Inzwischen würde meine Antwort lauten 'ich hungere danach, mir selbst zu genügen'. Früher wollte ich die Anerkennung meiner Eltern, vor allem meiner Mutter, und die von Freunden. Inzwischen habe ich dies internalisiert und sehe so häufig, dass ich nicht so handle, oder auch nur fühle, wie ich gerne wollte. Ich bin mir selbst nicht gut genug, was ich nicht kompensieren kann.[/QUOTE]
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