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Zu sensibel?
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Beitrag:
<p>[QUOTE="Myra, post: 378504, member: 228"]Hallo Hamlet <img src="styles/default/xenforo/smilies/volldiesuessensmilies/wop.biggrin.gif" class="mceSmilie" alt=":)" unselectable="on" /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich denke, dies ist eine schwierige Frage, weil jeder etwas anderes unter "zu sensibel" versteht und auch anders definiert. Für mich persönlich ist es schwierig, eine Definition für "zu sensibel" zu finden, wenn ich ehrlich bin. Wenn jemand jedes Wort auf sich persönlich bezieht und negativ auffasst und daraus dann ein Streit resultiert, wäre das für mich - glaube ich - zu sensibel. </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich denke schon, dass sensiblere Menschen anfälliger sind für Essstörungen. Bei mir ist es so, dass ich gerne jeden helfen möchte und ich auch möchte, dass es jedem Menschen um mich herum gut geht, ich aber oft mich selbst dabei vergesse. Sensible Menschen wollen oftmals anderen helfen und weil sie sich gut in andere Menschen hineinversetzen können, macht sie das auf der anderen Seite auch verletzlich. Ich kann nur von mir sprechen:</p><p>Helfe ich jemanden, dann mache ich es auch solange, bis es demjenigen gut geht und überschreite dabei auch meine Grenzen, was bei mir in die Psyche geht. Ich lebe dann sozusagen nicht mehr für mich, sondern für jemand anderen. Gerade bei meiner besten Freundin war das der Fall, als es ihr schlecht ging. Ich war mit den Gedanken immer bei ihr und ich glaube, in dem Moment, wo du nicht auf dich achtest oder du das Gefühl hast, du fällst, tritt die Essstörung in den Vordergrund, weil sie dir einen falschen 'Halt' bietet, an welchen du dich klammerst. Es mag etwas merkwürdig klingen, aber ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine. Ich konnte nicht mehr essen bzw. nur sehr wenig und hatte Angst, dass ihr etwas passieren könnte. Sowas hatte ich nicht nur bei ihr, sondern auch in anderen unterschiedlichen Situationen. Sobald ich das Gefühl habe, ich verliere die Kontrolle über irgendwas, tritt die ES stärker auf. </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Ich weiß, dass ich nicht gesund bin. Ich beschäftige mich vom Kopf her immer wieder mit Essen und muss genau wissen, wie viel ich zu mir genommen habe am Tag und wie ich das "ab"trainieren kann. Bei mir hat das Essen und die Gedanken an die Nährstoffe letztendlich die Oberhand gewonnen und es fällt mir vom Kopf her schwer, davon loszukommen. </p><p><br /></p><p><br /></p><p>Dir noch einen schönen Sonntag <img src="styles/default/xenforo/smilies/somemorecuteones/welcomerose.gif" class="mceSmilie" alt="*wop-rose*" unselectable="on" />[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Myra, post: 378504, member: 228"]Hallo Hamlet :) Ich denke, dies ist eine schwierige Frage, weil jeder etwas anderes unter "zu sensibel" versteht und auch anders definiert. Für mich persönlich ist es schwierig, eine Definition für "zu sensibel" zu finden, wenn ich ehrlich bin. Wenn jemand jedes Wort auf sich persönlich bezieht und negativ auffasst und daraus dann ein Streit resultiert, wäre das für mich - glaube ich - zu sensibel. Ich denke schon, dass sensiblere Menschen anfälliger sind für Essstörungen. Bei mir ist es so, dass ich gerne jeden helfen möchte und ich auch möchte, dass es jedem Menschen um mich herum gut geht, ich aber oft mich selbst dabei vergesse. Sensible Menschen wollen oftmals anderen helfen und weil sie sich gut in andere Menschen hineinversetzen können, macht sie das auf der anderen Seite auch verletzlich. Ich kann nur von mir sprechen: Helfe ich jemanden, dann mache ich es auch solange, bis es demjenigen gut geht und überschreite dabei auch meine Grenzen, was bei mir in die Psyche geht. Ich lebe dann sozusagen nicht mehr für mich, sondern für jemand anderen. Gerade bei meiner besten Freundin war das der Fall, als es ihr schlecht ging. Ich war mit den Gedanken immer bei ihr und ich glaube, in dem Moment, wo du nicht auf dich achtest oder du das Gefühl hast, du fällst, tritt die Essstörung in den Vordergrund, weil sie dir einen falschen 'Halt' bietet, an welchen du dich klammerst. Es mag etwas merkwürdig klingen, aber ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine. Ich konnte nicht mehr essen bzw. nur sehr wenig und hatte Angst, dass ihr etwas passieren könnte. Sowas hatte ich nicht nur bei ihr, sondern auch in anderen unterschiedlichen Situationen. Sobald ich das Gefühl habe, ich verliere die Kontrolle über irgendwas, tritt die ES stärker auf. Ich weiß, dass ich nicht gesund bin. Ich beschäftige mich vom Kopf her immer wieder mit Essen und muss genau wissen, wie viel ich zu mir genommen habe am Tag und wie ich das "ab"trainieren kann. Bei mir hat das Essen und die Gedanken an die Nährstoffe letztendlich die Oberhand gewonnen und es fällt mir vom Kopf her schwer, davon loszukommen. Dir noch einen schönen Sonntag *wop-rose*[/QUOTE]
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